Was in Österreich kein besonderes Asset war, wird in Istanbul fast zur Qual: Stefanie Molds blonde Haarfarbe.
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Stephanie fasst einen Plan: Sie nutzt ihr bei den Männern hoch begehrtes Äußeres, um sich Zutritt zu deren Apartments zu verschaffen – und um die Herren der Schöpfung zu „objektivieren“: Im Rahmen ihres Kunstprojekts, bei dem sie kleine Boxen der besuchten Wohnungen inklusive entsprechender Plastilin-Männchen anfertigt. Das Buch ist die Geschichte ihres zweijährigen Istanbulaufenthalts: Unterhaltsam, bösartig, und teilweise ganz schön Ressentiment-geladen.