Anemik

Alejandra Iglesia aka Dinky zieht auf ihrem vierten Album sämtliche Register des Minimalhouse auf eine derart unglaublich sympathische Art und Weise, wie es dieses Jahr nur bei Maayan Nidams Kuba-Compilation „Night Long“ der Fall war.

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Abwechslungsreiche Rhythmusstrukturen und Dinkys Affinität zur Latin-Folklore sind die gewisse Prise Salz in der gegenwärtigen Techhouse-Suppe. Dazu kommt, dass die gebürtige Chilenin ihre Herkunft und die Eindrücke von internationalen DJ-Gigs sowie ihr Leben in Berlin (wo sonst?!) der Hörerschaft wunderschön aufbereitet. Damit versprüht sie auf „Anemik“ einen derart sexy-groovenden Charme, der einen fast erröten lässt. Be- und verzaubernd.

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