Drei Vereinzelte, die eine Verkettung von Umständen zusammenführt:
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Jasper Lüdemann, ein angestrengter Börsenhändler; Meike, eine Hamburgerin, die aus dem Englischen übersetzt; und Henry LaMarck, erfolgreicher Romanautor in den USA. Kristof Magnusson lässt sie in seinem Roman „Das war ich nicht“ abwechselnd erzählen, aus der Ich-Perspektive – den gehetzten Börsenhändler Jasper etwa in amputierten Stakkatosätzen, ohne „Ich“ zu sagen, denn zu viele Worte kosten zuviel Geld. Ein kluges, schnell erzähltes Buch, das die drei Protagonisten zwischen Deutschland und den USA hin und her schickt, ihre Lebensläufe dabei unauflösbar verknüpft und sie ein ganz neues Gefühl lehrt: die Verbundenheit.