Es ist – wie alles von Amélie Nothomb – ein Buch, das man in einem Zug durchliest:
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„Der japanische Liebhaber“, ihr neuer Roman, ist die Chronologie einer jungen, seltsamen Liebe. Amélie Nothomb spielt – wie so oft – selbst die Hauptrolle in ihrem Buch: Als 21-Jährige kommt sie Ende der 80er nach Japan, wo sie aufwächst, um ihr Japanisch zu verbessern. Sie lernt Rinri kennen, einen liebenswürdigen Jungen, der ihr Verehrer wird. Er, der stoische Liebhaber, bringt ihr Japan und seine – für Amélie oft genug sonderbare – Kultur näher. Schließlich zerbricht die Beziehung. Der stoische Rinri erträgt auch das. Ein leichtfüßiges, humorvolles Leseerlebnis.