Der Mensch lässt nach

Sammlung von Theater-Musiken und -Liedern der Goldenen Zitrone Kamerun. Forderndes und bestes Edu-Poptainment für alle, die mit der Stammband können.

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Sowieso, ich zum Beispiel gehe ja eigentlich nie ins Theater. Weniger eine prinzipielle Entscheidung oder grundsätzliche Wertung der „Form“, als eine Zeitfrage und eine des weitgehenden „es spricht mich halt nicht wirklich an.“ So sind auch die Regiearbeiten des geschätzten Schorsch Kamerun, die es in Wien schon gegeben hat, an mir unbesucht vorrübergegangen. Leider. Dafür kann ich mir jetzt 14 Lieder anhören, die im Zusammenhang mit Theateraufführungen in Düsseldorf, Hamburg, Köln, Leipzig und München entstanden sind. Und ja, das ist weitgehend eine textlastige Angelegenheit, eine wenig harmonieträchtige Theater- und Kunstmusik, Stakkato Galore, es nervt, quengelt und „kreischt“ um Aufmerksamkeit für die „Inhalte“ („überall brüllen Musiken“ ist nur einer der vielen schönen Sätze der Texte), vergleichbar mit, aber im Instrumentarium anders als Die Goldenen Zitronen. Das kann mensch sehr mögen. Oder nicht. Wie das Theater.

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