Monster Head Room

In den USA kommt angesagtes Lo-Fi-Zeugs momentan mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei Woodsist Records raus. Die Wavves, die Crystal Stilts und andere, die gerne über ihre eigene Coolness stolpern, aber von Pitchfork vehement eingeredet bekommen, sie hätten da in ihrem Gemeinschaftsraum gerade das Neueste vom Neuen erfunden, pushen das Label. Woodsist kann aber mehr […]

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In den USA kommt angesagtes Lo-Fi-Zeugs momentan mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei Woodsist Records raus. Die Wavves, die Crystal Stilts und andere, die gerne über ihre eigene Coolness stolpern, aber von Pitchfork vehement eingeredet bekommen, sie hätten da in ihrem Gemeinschaftsraum gerade das Neueste vom Neuen erfunden, pushen das Label. Woodsist kann aber mehr als posieren. Neben Real Estate gibt’s da zum Beispiel die Ganglians, ein niemals von Schwammerln heruntergekommenes Quartett, das mit »Monster Head Room« einen psychedelischen Sommerregen, der ambitioniert und losgelöst zugleich wirkt, zustande gebracht hat. Und das kurz, nachdem man zuvor mit einer selbstbetitelten Platte lediglich verwirrt zurückgelassen worden ist. Guter Trip, böser Trip, die Droge als zweischneidiges Schwert, die Ganglians als Hörbeispiel.

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