„Indien kennt kein Mitleid. Nur Staub.“
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Maria E. Brunner reist durch Indien, ihre Betrachtungen hat sie in ein knapp 100 Seiten starkes Büchlein gegossen: Eigene Erfahrungen – etwa als Touristin am Markt, als Fremdkörper zwischen lauter Einheimischen – mischen sich mit Begegnungen: Brunner erzählt von Prostituierten, die als Ausgestoßene leben. Von den Armen Bombays und von den Straßenkindern Delhis. Es ist kein farbenfrohes Indien, das Brunner da präsentiert, eher eines, das wie Bombay „unter einer grauen Staubschicht“ liegt.