Vor zwei Jahren noch ein Geheimtipp, inzwischen bekannt wie ein bunter Hund. Und alles nur, weil er zu einer Band gestoßen ist, die für viele schlicht das Album des Jahres 2008 hervorgebracht hat: Mittlerweile ist Josh Tillman nämlich Schlagzeuger der Fleet Foxes – auf dieser Welle mit seinen Solo – Releases mitzuschwimmen, wäre wohl ein […]

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Vor zwei Jahren noch ein Geheimtipp, inzwischen bekannt wie ein bunter Hund. Und alles nur, weil er zu einer Band gestoßen ist, die für viele schlicht das Album des Jahres 2008 hervorgebracht hat: Mittlerweile ist Josh Tillman nämlich Schlagzeuger der Fleet Foxes – auf dieser Welle mit seinen Solo – Releases mitzuschwimmen, wäre wohl ein Leichtes. Gruppentherapeutische Harmoniegesänge beiben aber außen vor; statt schwerelosem Folk – Pop gibt es ein in sich gekehrtes, auf das Wesentliche reduziertes, recht düsteres, ungemein treibendes Album zu bestaunen, ein Album, das eigenartigerweise im Geiste dennoch mit den Fleet Foxes und deren Zeitlosigkeit verbunden ist. Kurzum, Tilmann hat dem recht plötzlich entstandenen Erwartungsdruck standgehalten, ohne sich selbst zu verleugnen.

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