Looking For The Sea

Die fade Version von Dolores O’Riordan trifft auf die nüchterne Variante von Nôze. Chansons mit einer Brise House für Fans von Dawson’s Creek.

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Drei Jahre sind seit dem letzten Album von Pupkulies & Rebecca vergangen. Groß am Radar erschienen sie mir durch den Remix ihres Tracks "Hold Me Tight" von Shaun Reeves und Guti. Das ist zwei Jahre her. Ihr mittlerweile viertes Album hört auf den Titel “Looking For The Sea“, wo sie mit ihrer Art von Chanson-House eine weitere Stufe nehmen. Die Texte sind auf Englisch und Französisch gesungen, die Saiten- und Tasteninstrumente schwingen mit lieblichen Melodien, umgeben von Percussions und Drums. Zuständig für die Instrumentalisierung ist neben Janosch Blaul (Pupkulies) Sepp Singwald. So kommt es auch zu einer angenehmen Verdichtung in den zehn Songs. Trotzdem verfestigt sich das Gefühl, dass hier eine fade Dolores O’Riordan auf die fadere Version von Nôze trifft, die gerade dem Vodka abgeschworen haben. Vielleicht reißen die Remixe dann das eine oder andere Stück noch heraus, aber der Rest geht dann doch Richtung Teenage Romance für Zartbeseitete.

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