Halt, halt, halt! Noch ein Blick zurück auf die MySpace-Seite und das „Programm in sechs Punkten“ der Band durchlesen. Unverholen grinst da die Befindlichkeit, ja die Generationen-Grimasse um die Ecke: „Wir müssen uns glühend, glanzvoll und freigiebig verschwenden! Der Exzess, der Rausch, die Raserei muss uns treiben. Wir sind Feinde der Ordnung. Wir lieben den […]
Halt, halt, halt! Noch ein Blick zurück auf die MySpace-Seite und das „Programm in sechs Punkten“ der Band durchlesen. Unverholen grinst da die Befindlichkeit, ja die Generationen-Grimasse um die Ecke: „Wir müssen uns glühend, glanzvoll und freigiebig verschwenden! Der Exzess, der Rausch, die Raserei muss uns treiben. Wir sind Feinde der Ordnung. Wir lieben den Bodensatz, das unverbildete, zerrissene Leben, das sich unter der schönen Oberfläche dieser Stadt finden lässt. Schimpft uns Voyeure, denn das sind wir. Was bleibt ist der Ekel am Morgen danach, die intensivste, ja schmerzhafteste Form der Realität. Das ist der Nullpunkt, hier können wir ansetzen.“ Wütend, unsicher und trotzig. Keine übersteigerte Innerlichkeit, einfach raus mit dem ganzen Anpassungs-Scheiß. Kotz Dich aus, Jugend und genieße es! Der Unsinn hört erst auf, wenn Du unter der Erde oder 35 bist. Bukowski, Rimbaud, ach ich weiß es auch nicht…