Transsektoral

Gemastert für die maximale analoge Audio-Leistung. Techno mit Sicht über den Tellerrand auf Ostgut Ton.

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Wenn auf Presseaussendungen in den Key Selling Points Sätze wie „ Auf dem Doppel-Vinyl wurden die Tracks für maximale analoge Audio-Leistung gemastered und platziert…“ stehen, weiß der Bassmusikliebhaber was da auf einen zu kommt. In dem Fall: das Debüt von Barker und Baumecker, die als Voltek und Nd Baumecker besser bekannt sind.

Neben ihren herausragenden Fähigkeiten als DJs, zeigen sie nun auf Albumlänge, dass sie ihre Wissen aus der Booth mit ins Studio nehmen können und dort in ihren eigenen Sound verwandeln. Dabei lassen sie auch nahezu nichts aus, ohne dabei bemüht oder gewollt zu klingen. Im Gegenteil. Beginnend mit dem schwebenden Ambient-Stück “Sektor“, gefolgt von der Broken Beat Anleihe "Trafo", schwingen sich die beiden lässig zu dem UK-Funk-Bass-House Versatzstück “Schlag Bang“ hinüber; mit einem Hüftschwung, der sich gewaschen hat. Roher Techno darf hier natürlich aber auch nicht fehlen und wird mit Stücken wie “Buttcracker“ und “Silo“ abgeliefert. Hierbei sei zu erwähnen, dass selbst diese Rohheit präzise ausgearbeitet wurde, wodurch sogar Balletttänzerinnen damit ihre Freude haben dürften.

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