Convicts

Australier können das mit dem Rock, die ganze Palette, von ganz konkret bis ein bisschen abstrakter. Denken wir nur an AC/DC, die Beasts of Bourbon (mit deren Tex Perkins You-Am-I-Mainman Tim Rogers ein Duo unterhält) oder die Saints. Und selbst Nick Cave erinnert gerade mit Grinderman daran, dass er einst mit den famosen Birthday Party […]

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Australier können das mit dem Rock, die ganze Palette, von ganz konkret bis ein bisschen abstrakter. Denken wir nur an AC/DC, die Beasts of Bourbon (mit deren Tex Perkins You-Am-I-Mainman Tim Rogers ein Duo unterhält) oder die Saints. Und selbst Nick Cave erinnert gerade mit Grinderman daran, dass er einst mit den famosen Birthday Party eine ganz schöne Wildsau war. You Am I kennt bei uns kein Schwein (tierisches Review das!), zuhause Down Under ist die Band, die bereits seit 1990 aktiv ist, jedoch eine große Nummer.

Bei „Convicts“ passt alles. Zwölf Songs in 36 Minuten. Die Band geht durchgehend mit Gusto und Verve zur Sache, sodass das keine Sekunde nach alten Säcken oder Dienstmüdigkeit klingt. Ganz im Gegenteil: Das hat das viel beschworene Feuer im Hintern, Humor, Hirn, Herz und Eier. You Am I teilen sich übrigens Drummer Russell Hopkinson mit den Kollegen von Radio Birdman, die unlängst mit „Zeno Beach“ einen mindestens ebenso großen Freudenspender gepflegt-ungepflegter Gitarrenmusik vorgelegt haben, wie es „Convicts“ einer ist.

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