The Gap wird 200 – und feiert!

Es ist euch sicher nicht entgangen, dass vor Kurzem die 200. Ausgabe eures Lieblings­magazins für Popkultur, politischen Anspruch und Pandabären erschienen ist. Das muss gefeiert werden! Und zwar mit Konzerten von Pauls Jets (mit ihrem einzigen Wienkonzert im heurigen Jahr in Bandbesetzung), Dramas und Liz Metta sowie DJs aus der Redaktion.

© Nina Ober (Illustration) / Natalie Grebe (Pauls Jets) / Tim Cavadini (Dramas) / Christoph Liebentritt (Liz Metta)

»In der City ist’s heiß / In der City ist’s fad«, deswegen ab an die Donau ins Usus am
Wasser – zu Pauls Jets, Dramas und Liz Metta!

Pauls Jets

»Alle Songs bisher« als Debütalbum, »Highlights zum Einschlafen« als Nummer zwei und jüngst dann ziemlich enigmatisch »Jazzfest« – mangelnden Humor bei der Albumbenennung kann man Pauls Jets nicht vorwerfen. Überhaupt ist da viel trockener Schmäh drin, wenn sie singend lieben, leben oder raunzen. Ihre Heimatstadt können die Wiener*innen jedenfalls nicht verleugnen. Musikalisch ordnet sich das irgendwo zwischen Muttersprachenpop, Folk, Rock ’n’ Roll, Krautrock und elaboriertem Schlager ein. Unaufgeregt, hintergründiger, als man erwarten würde, immer wieder überraschend und definitiv unverwechselbar.

Dramas

»Drama, baby, drama!« – Diese Aufforderung hat sich das Duo Dramas scheinbar zu Herzen genommen und zeigt, wie dramatisch man reduzierte Musik inszenieren kann. Viktoria Winters Stimme steht vorn und prominent im Zentrum. Nah, fast intim, aber doch mit unangreifbarer Distanz. Im Zusammenspiel mit Mario Wienerroither ergibt sich eine musikalische Präsenz mit überraschendem Druck trotz minimalistischer Besetzung. Dichte trotz Sparsamkeit, Einigkeit trotz Gegensätzen, Tanzbarkeit trotz Kompromisslosigkeit. Elektro-Synth-Pop, der weiß, wo es Sinn macht zu experimentieren und wo sich zurückzunehmen.

Liz Metta

»Musik zum Träumen« ist eine abgedroschene Phrase im Musikjournalismus – und eigentlich eine überschätzte Kategorie. Denn die Grenze zwischen Träumen und Einschlafen ist gering, dabei sind Träume oft nur die passive – schnell vergessene – Konsequenz davon, eingeschlafen zu sein. Nicht so bei Liz Metta. Hier trifft die Bezeichnung Dreampop zwar zu, doch fast unkenntlich gedreht. Denn die Träume, zu denen sie anregt, sind alles andere als passiv. Sie wirken wie Forderungen, hoffnungsfroh, aber vehement, mit Nachdruck. »Fragile & Strong« nannte sie ihre erste EP, das bringt es auf den Punkt.

Usus am Wasser

Unter freiem Himmel, direkt an der Donau: Das Usus am Wasser verspricht Flucht aus der hitzegeplagten Stadt, ohne die Stadt zu verlassen. Keine zehn Minuten von der U6-Station Neue Donau entfernt gibt’s hier Bühne neben Liegewiese neben Bar. Hau dich in die Fluten, gönn dir einen Drink und Tanz mit uns unter den Sternen.

Hier die Details …

The Gap wird 200
Fr., 11. August 2023, ab 18 Uhr
Wien, Usus am Wasser

LIVE:
Pauls Jets
Dramas
Liz Metta

DJs aus der Redaktion

Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/1477250726361414
Tickets (schon ab 15 Euro) unter: https://www.ticketladen.at/events/the-gap-wird-200

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