Was ist ungesünder? Mehrgewichtig zu sein oder die tägliche Diskriminierung sowie der daraus resultierende psychosoziale Stress, den man durch Urteile über den eigenen Körper erfährt? Wenn die Materialität, aus der man gemacht ist, als Angriffsfläche verwendet wird – wie kämpft man da zurück? »14.000 Kilo« ist eine aus performativen Sequenzen bestehende Inszenierung, die nicht nur diejenigen, die es wirklich betrifft, ins Zentrum der Diskussion stellt, sondern ihnen das Narrativ überlässt.
Schlagwort: Ina Holub
Eine Zuflucht vor gängigen Genderrollen – Queere Frisiersalons
Für queere und insbesondere für trans Menschen kann eine neue Frisur zu einem Spießroutenlauf voller unerwarteter Hürden und (Mikro-)Aggressionen werden. Eine Handvoll queerer Frisiersalons schafft hier Abhilfe.
Neue Solidarität – Was die Post-Corona-Gesellschaft von LGBTIQ+-Communitys lernen kann
Was wir seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie erleben, betiteln viele gerne als »Ausnahmezustand«. Unser Alltag in der Ausgangssperre ist allerdings nicht unbedingt so einzigartig, wie es die unzähligen Pressekonferenzen vermuten lassen. Personen, die sich als LGBTIQ+ identifizieren, sind es gewöhnt, von der breiten Öffentlichkeit ausgeschlossen zu werden, sich auf Straßen unsicher zu fühlen, Zusammenhalt in Communitys zu suchen und zu finden. Ein Plädoyer dafür, über »neue Solidarität« anstatt »neuer Normalität« nachzudenken.