In »Dance of Values« begibt sich die Medienwissenschaftlerin Elena Vogman auf Sergei Eisensteins Spuren und geht der Frage nach, wie sich der sowjetische Filmemacher dem epochalen Werk »Das Kapital« von Karl Marx durch das Medium Film annäherte.
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Triumphales Abbild unserer Zeit: „Promised Ends“ bei den Wiener Festwochen
Das Künstlerkollektiv Saint Genet zeigt im Rahmen der Wiener Festwochen den letzten Teil seiner Triologie, an der es die letzten drei Jahre gearbeitet hat. Das Stück ist eine Hommage an Herbert Blau und Robert Wilson, eine Annäherung an King Lear und erinnert ebenso an das Mysterientheater eines Hermann Nitsch.
Tanz im Netz aus Seilen: Corps Suspendus von Dans Kias im Semperdepot
In ihrer Arbeit „Corps Suspendus“ konfrontiert Saskia Hölbling vier TänzerInnen mit einem Geflecht aus Seilen im wunderschönen Ambiente des Semper Depot.
Eurydike sagt. Jelinek lässt sprechen.
Warum es sich auszahlt, den bequemen Radius der Innenstadt zu verlassen und in der Sargfabrik Eurydike, beziehungsweise Elfriede Jelinek, beim Sprechen zuzuschauen.
Let's dance
Die gefeierte österreichische Choreographin Doris Uhlich setzt sich in ihren Stücken immer wieder mit Körperlichkeit(en) auseinander, ganz nach ihrem Motto "Die Welt ist mein Körper". Sie stellt gesellschaftliche Rollenbilder in Frage und nimmt manchmal auch ihre eigene Biographie als Inspiration. Wir haben sie zum Gespräch gebeten.
Tanzend denken lernen
"An artistic-theoretical parcours on choreographing things and re-thinking the body of choreography". Es geht also um Tanz, es geht ums Denken.
Tanzen, bis der Krieg nicht kommt
Bei ihrer neuen Zusammenarbeit führen Daniel Zimmermann und Amanda Pina im Tanzquartier Wien einen Kriegstanz auf.
Wir wollen scheitern!
Das brut will scheitern. Und zwar richtig. Zumindest ist „Nachhaltig scheitern“ der Schwerpunkt für die letzten beiden Monate diesen Jahres. Wir haben uns das Programm genauer angeschaut.