Der körperlich beeinträchtigte Choreograf, Tänzer und Philosoph Michael Turinsky verschiebt in dem neuen Stück "Second Skin" die Beziehung seines Körpers zu seiner Umwelt. Dazu nutzt er Elemente aus Hip-Hop-Videos.
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Aus dem Kontext gerissen
Wir haben mit dem Regisseur Michael Laub über seine Arbeit bei den [Trans] Asia Portraits und kambodschanischen Rock n‘ Roll gesprochen. Und darüber, was es denn eigentlich mit dem Wort "zeitgenössisch" auf sich hat.
"Es wird zu wenig zusammen gedacht"
Leerstand soll geöffnet werden, auch für Flüchtlinge. Die IG Kultur beschäftigt sich schon länger mit dieser Forderung. Weil sie in einem größeren Kontext gesehen werden muss.
Sternstunden der Buchkritik
Amazon-Kunden zerreißen Weltliteratur. Wir haben uns das für die letzten 100 Jahre der Klassiker der österreichischen Literatur angesehen.
Die vielen Gesichter der Oper
Das Theater an der Wien plakatiert nach einer längeren Pause wieder seine großartigen Opern-Poster. Wir haben dem neuen Künstler André Sanchez Fragen gestellt.
Dornröscheneffekt am Karlsplatz
1.000 Stunden haben sie an der Einreichung zur architektonischen Neugestaltung gearbeitet – Die Architekten Certov, Winkler&Ruck im Gespräch.
Aus der Lebensmitte heraus berichten
Okto bietet eine Plattform für Geschichten, die in anderen Medien wenig Beachtung finden. Seit zehn Jahren. Wir wollten wissen, warum das so wichtig ist.
Frankreich. Terror. Theater.
Die Polizeiprotokolle der Verhandlungen mit dem Attentäter von Toulouse im Jahr 2012 werden im Werk X als psychologisches Kammerspiel aufgeführt.
Das neue Wien
Das Zeit-Magazin hebt Wien auf sein Cover. Drinnen lauter Leute, die schon bei The Gap auf dem Cover waren. Das schmeichelt, stimmt im Detail natürlich oft nicht. Was uns dabei aufgefallen ist.
Bewaffnet mit Zelt, Schuhen, Stift, Papier
Wenn man so jung schon Kinderbücher und Zeitungen illustriert, hat man wohl Talent und Können. So wie Nanna Prieler.
Über sieben Brücken musst du gehn
Kunst schlägt Brücken, heißt es gerne. Das meinen wir bei diesen sieben Exemplaren ganz wörtlich.
Zeichen setzen
Wie kann Information einfach und respektvoll vermittelt werden in Notunterkünften? Das haben sich die Gestaltenden vom Buero Bauer gefragt und ein Zeichensystem entwickelt. Wir haben uns das mal angeschaut.
385 Tränen, 596 Lächeln
Das Wiener Künstlerkollektiv Die schweigende Mehrheit sagt ja haben zusammen mit Asylwerbern und österreichischen Schauspielern Elfriede Jelineks Stück "Die Schutzbefohlenen" inszeniert. Wir haben sie gefragt, warum sie das machen.
Homeland ist eine Wassermelone
Graffiti-Künstler aus Ägypten und Berlin haben unbemerkt kritische Botschaften am Set von Homeland in Berlin hinterlassen.
Bärte, die die Welt (nicht) braucht
Obwohl der Hipster bekanntlich tot ist, bleibt der Bart in (oder um) aller Munde. Wie das konkret aussehen kann, konnte man in Leogang am vergangenen Wochenende sehen.
Safeword: Polanski
„Die ganze Welt ist eine Bühne.“ Die (de)konstruktivistischen Theoretiker der letzten Jahrzehnte würden Shakespeare wohl beipflichten. Sind wir alle also nichts als Schauspieler, selbst in unseren emotionalsten Momenten? Wer bin ich und wenn ja wie viele, oder so?