Auch wenn die Liebe zur differenzierten Melodik hier ganz oben steht, will bei diesem Album der zündende Funke nicht ganz überspringen.
Kategorie: Musik & Club
Silhouettes
Ein einfallsreiches Indie-Pop-Album, das seine Ideen ein wenig zaghaft aber gekonnt umsetzt.
At Breakfast, Dinner, Tea
Kammerpop kann man mögen, um ihn aber tatsächlich lieb zu haben, braucht es mehr als dieses durchwachsene Debüt des jungen Engländers.
Heavy Gold And The Great Return Of The Stereo Chorus
Velojet nehmen ihren Albumtitel ernst: Schwer behangen stolziert Heavy Gold zur Belagerung altbekannter akustischer Räume.
Vienna Scientists V – The 10th Anniversary
Was wäre Wien ohne die Vienna Scientists. Zu Feiern gibt es zehn Jahre Labelgeschichte und einen kosmopolitischen Soundtrack.
Pop Ambient 2010
Aus der Kompakt‘schen Wunderwelt kommt in solcher Regelmäßigkeit Fabelhaftes, dass es schon fast langweilig wird. Fast.
Live at Robert Johnson Vol. 4
House in Reinkultur. Funktioniert als Auskennerplatte ebenso wie als anziehendes Set zum Tanzen.
Rough Trade Shops – Indiepop 09
Wer glaubt, der Indiepop würde dahin siechen oder gar schon tot und begraben sein, dem sei diese Rough Trade-Compilation ans Herz gelegt.
Good God! Born Again Funk
Das Chicagoer Label Numero Group versammelt auf „Good God! Born Again Funk“ Auswüchse christlichen Kirchengrooves.
Contemporary Jazz
Zeitgenössischer Jazz, soll heißen Jazz von heute, der so klingt wie vor 40 Jahren. Noch Fragen?
Compost Jazz Selection Vol.1
Ein großes Label feiert sich selbst. Teil fünf der Party entwickelt sich allerdings zur Spaßbremse und bleibt insofern sicher Ausnahme.
Beat You Reggae
Die Rudeboys schwelgen in der guten alten Zeit und versorgen die gute neue Zeit mit gutem Ska.
Here’s The Tender Coming
Für singende Mädchen vorm Weihnachtsbaum sind sie schon ein bisschen zu alt. Aber für mustergültige Folk-Traditionals die ideale Besetzung.
Tourist History
Das irische Trio lädt mit seinem Albumdebüt zum fröhlichen Herumspringen auf dem Indie-Dancefloor; Bands wie Phoenix oder The Wombats lassen grüßen.
Welcome to the Walk Alone
Vorhang auf für ein großartiges Musiktheater. Mit diesem überzeugenden Album sollte der Sprung ins große Pop-Geschäft gelingen.
Pass
Klar wirken tiefe Riffs und Drums, für die man nicht mehr als zwei Leute braucht. Wir mögen das. Zur Spitze reicht es diesmal aber nicht.
Memoirs At the End of the World
Schmeichelweicher Pop kombiniert mit filmmusikalischen Arrangements sorgt für fantastisches Gehörgangkino.
The Flexible Entertainer
Fantastisches Album zwischen Sound-Leidenschaft und verfrickelten R’n’B-Ansätzen. Pop und Thrill-Jockey-Avantgarde in selten gehörter Einheit.
Some Of The Things We Could Be
Können Komposition und Interpretation ineinander verschmelzen? Dreizehnfach? Torsten Papenheim und die 13 Musiker seines Albums wissen wie.
Hands And Feet
Der Johannesburger João Orecchia bringt ein solides Experimental-Pop-Album und macht außerdem großen Appetit auf südafrikanische Popkultur.