Und außerdem … Unsere AustroTOP-Bonustracks

Nicht alles passt in eine Liste wie die unsere, selbst wenn sie 100 Einträge lang ist – sei es aus thematischen (Lieblingslieder!) oder aus Platzgründen. Auch noch wichtig oder einfach nur schön: je drei weitere Song-Empfehlungen der AustroTOP-Verantwortlichen.

Die Bonustracks von Theresa Ziegler

Farce »I Hate Berlin« (2018)

Österreich ist nicht in allererster Linie für seinen alternativen Club-Pop bekannt. Das hält allerdings Ausnahme-Acts wie Veronika König nicht davon ab, nach Wien zu ziehen. Mit »I Hate Berlin« aus ihrem Debütalbum »Heavy Listening« rief sich Farce als musikalisches Genie auf den Plan, dem noch einiges bevorsteht. Eine Künstlerin, die spätestens in Zukunft wichtig gewesen sein wird.


Mile Me Deaf »Macrosleep« (2014)

Wenn man sich vom Ausland aus für ein Praktikum bei The Gap vorbereitet, googlet man wild nach zeitgenössischem Pop in Österreich. Was dabei anno 2016 rauskam: Bilderbuch, Wanda, Mile Me Deaf. Wolfgang Möstl ist als Keyplayer einer eigenen Nische der heimischen Indie-Szene nicht aus Studios und Labels wegzudenken. »Macrosleep« ist für mich der beste Song eines für MMD essenziellen Albums.


Seer »Wild’s Wasser« (1999)

Schlager ist bekanntlich als Kunstform sehr unterschätzt und -repräsentiert. Die Seer liefern seit Jahrzehnten auf solidem Level ab. »Wilds Wasser« (die Schreibweise ändert sich auch seitens der Band selbst häufig) ist ein Song, der aus bayerischen und österreichischen Landhotels nicht mehr wegzudenken ist. Zu Recht.

Zu unserer Liste »AustroTOP – Die 100 wichtigsten österreichischen Popsongs« geht es hier entlang.

Newsletter abonnieren

Abonniere unseren Newsletter und erhalte alle zwei Wochen eine Zusammenfassung der neuesten Artikel, Ankündigungen, Gewinnspiele und vieles mehr ...