Es sind kurze Geschichten, zumeist autobiografischer Natur, die auf einen schnellen Lacher setzen:
Autor/in
Lässliche Todsünden
Nach ihrem Roman „Vienna“ hat Eva Menasse nun einen Band mit sieben Erzählungen vorgelegt.
Tränenfabrik
/„Schlägst du länger / mit dem kopf / gegen die wand / erwärmt sich der beton …“/: Valzhyna Mort, Weißrussin des Jahrganges 1981, schreibt wortgewaltige Gedichte und Gesänge.
Wie ich einmal versuchte, reich zu werden. Mein Jahr unter Spekulanten
Als die /Zeit/-Journalistin Heike Faller zu Beginn des Jahres 2008 10.000 Euro in Aktien anlegt, setzt sie sich ein Ziel:
Unter Linken. Von einem, der aus Versehen konservativ wurde.
Seitenwechsel
Wie wird aus einem Linken ein Wertkonservativer? Der Hamburger Journalist Jan Fleischhauer zeigt es, anhand eines Gesellschaftsromans.
Das Buch Dahlia
Die 29-jährige Dahlia Finger lebt sorglos – bis sie erfährt, dass sie an einem irreparablen Hirntumor leidet.
Die Errettung der modernen Seele
Ratgeber, Selbsthilfegruppen, Psychotherapie, Schlagwörter wie emotionale Intelligenz, mittels derer man Konflikte besser lösen könne – die Liste an Maßnahmen, wie sich Menschen heutzutage wieder auf die richtige Bahn bringen können, ist lang.
Die Propheten-Morde
Es sind grausige Morde, die sich im Istanbuler Transvestitenmilieu ereignen: Eine Reihe junger Männer, die den Namen von muslimischen Propheten tragen, wird tot aufgefunden.
Die Tote im Fluss. Der ungeklärte Fall Denisa S.
Im Jänner 2008 findet man die Leiche der slowakischen Pflegerin Denisa Soltísová in einem Fluss bei Vöcklabruck.
Ausgehen.
Literatur-Remix. Die in Wien lebende serbische Autorin Barbara Markovic hat Thomas Bernhards Erzählung „Gehen“ in die Welt des Belgrader Clubbings überführt.
Ich bin wie Zucker
Was in Österreich kein besonderes Asset war, wird in Istanbul fast zur Qual: Stefanie Molds blonde Haarfarbe.
Indien. Ein Geruch
„Indien kennt kein Mitleid. Nur Staub.“
Die Leiden einer jungen Kassierein
Würde Anna Sam es nicht so blendend verstehen, Tristesse in schillernden Farben und mit viel Witz zu erzählen, dieses Buch wäre einfach zum Heulen.
Ein guter Ort zum Sterben
Artjom, 23 Jahre, Hochschulabsolvent aus Moskau, findet sich als Soldat im zweiten Tschetschenien-Krieg wieder.
Zigeunerleben
Ruhig und unaufgeregt kommen sie daher, die Reportagen dieses Bandes – und das, obwohl sie von einem hochexplosiven europäischen Thema handeln: der Situation der osteuropäischen Roma.
Fado. Reiseskizzen
Prag. Budapest. Krakau. Um diese Städte macht Andrzej Stasiuk einen großen Bogen. Das Mitteleuropa, das der polnische Schriftsteller und Essayist in seinen Reisen aufsucht, befindet sich jenseits der gut markierten Routen. Auf Um- und Abwegen. Die Hinweisschilder unbekannter Ortschaften sind Stasiuks Wegweiser – in die Provinz, die unbekannte, depressive, verlorene. So auch in seinem neuen […]