Ein Remix-Album das besser klingt als das Original. Nicht verwunderlich bei einem derartigen Aufgebot an Produzenten.
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Life Index
Maetrik produziert nun House und den auf gewohnt hohem Niveau. Passt perfekt auf Crosstown Rebels, ist nur ein wenig spät, um gehypt zu werden.
The Black Void Of Space
Bis ganz zum Mond schafft es die Dubstep-Raumsonde namens »The Black Void Of Space« nicht, aber der Ausblick von dort oben ist schön.
Blue Songs
Eine beinahe gänzlich neue Love Affair von der Besetzung her und trotzdem klingt das zweite Album von der Band um Andrew Butler mehr nach House und Disco und Hercules als zuvor.
Jatoma
Hinter Jatoma versteckt sich kein Superproduzent, der sich ein Pseudonym zugelegt hat. Jatoma sind der Lichtblick am intelligenten Electronica-Pop-Himmel.
El Paraiso De Las Tortugas
Aus Cordoba, auf Cadenza und doch nicht das übliche Südamerika-Percussion-House-Flair. Unerwartet ausgewogen und bezaubernd herausgearbeitet.
Vallisa
Zeitgenössische Klassik auf hohem Niveau samt melancholischem Tiefgang, der die ersten Tränen wieder in ein Lachen verwandelt.
White Rainbow
Sei A mit seinem Debüt-Album auf Turbo. Mehr als passend. Moderner Techno mit Hüftschwung und Popschkreisen.
You Make Me Real
Als die Instrumente den Techno eroberten. Nach Elektro Guzzi und Wareika die nächste Band aus dem Orchestergraben am Dancefloor.
Re:Play – Five Years Of Made To Play
Jesse Rose feiert mit seinem Label Fünfjähriges mit vollmundigem Techhouse direkt auf die Zwölf. „Abfaaahrt!“ schreien die ersten im Club. Ohne mich.
Ten Years Of Moon Harbour
10 Jahre Moon Harbour. 10 Jahre House aus Leipzig. 10 Jahre Dancefloor. Auf die nächsten 10 Jahre.
How Do You Do
How do you do?
Erkenntnistechno par excellence. Die kristalline Architektur, die mal fragil, mal verschroben klingt, wird vom Beatgerüst zusammengehalten. Das ist gespenstisch, hypnotisch und immer reduziert.
Can you feel
Die spürbare Leichtigkeit von House aus Wien auf einem venezianischen Label. Eine Kombination passend wie Budapester und Bundfaltenhosen.
Occult Symphonic
Osunlade mixt sich über okkulte Pfade durch seine Interpretation von Deep House, was wunderbar klingt, aber wenig Nachhall bietet.
Es muss schon Seele haben!
Anlässlich des fünf jährigen Minijubiläums des Wiener Labels Fettkakao traf sich The Gap mit dem Gründer Andi Dvorak um zu erfahren was sein Rezept für Fettkakao ist und was dieser Geschmackstransporter weitergeben will.
Sistol (Remasters & Remakes)
Vladislav Delay legt als Sistol sein frühestes Werk wieder auf und zeigt einen zeitgeschichtlichen Einblick in sein frühes Schaffen, als Dubtechno noch nicht hip war.
Abwärts
Moderne Nerven nennt sich die Reihe des Czernin Verlages, in dem nun der Erzählband „Abwärts“ von Ela Angerer erscheint.
Das letzte Album
Die beste Houseband der Welt fängt mit »Greatest Hits« am Ende der Schaffensperiode an, um sich bis ins Kindesalter vorzuarbeiten.
Shaping Elements Vol. 8
Steve Bug gibt zum achten Mal eine Label-Compilation samt Mix heraus –wieder eine angenehme Werkschau mit gutem Überblick, was den Dancefloor betrifft.
Kilimanjaro
Superpitcher wird am Kilimanjaro zum Techno-Romantiker und klingt so frisch wie die ersten Schneeflocken im November.