Absolventen des altehrwürdigen Trinity-College in Dublin sind nicht nur für die Hochliteratur bekannt. Ken Bruen ist ein hartgesottener Krimi-Autor, der neben einem Abschluss in Meta-Physik auch einiges an Lebenserfahrung aufzuweisen hat:
Autor/in
Wenn die Kinder Steine ins Wasser werfen
Der österreichische Autor lässt seinen Ich-Erzähler in Brüssel am Flughafen sitzen, warten und erzählen.
Die Unperfekten
Rachman, selbst Journalist, schreibt einen 400 Seiten starken Roman über eine englischsprachige Tageszeitung, die in Rom erscheint und sein Zielpublikum in den USA hat.
Celik & Pelzer
Der Krimi dieses neuen Autorenpaares kommt schnell auf Touren, ist auf den ersten Seiten wirklich packend, liefert kantige Personenbeschreibungen und scannt sein Umfeld ziemlich gut ab.
Deutschboden
Die Zeit als /Tempo/-Journalist dürfte für Moritz von Uslar sehr nachhaltig gewesen sein.
Tage der Toten
»Tage der Toten« ist knallharte gesellschaftspolitische Literatur, eine Position, wenn man so will.
Unter dieser furchterregenden Sonne
„Unter dieser furchterregenden Sonne“ klingt wie ein Titel von Agatha Christie, ist aber keiner, haha.
Doktor Phil
Tingler schickt den Teufel ins Rennen, um seine Hauptfigur, den Autor Oskar Canow, zu beglücken.
Der gebrauchte Jude
Ja, das ist gut! Maxim Biller bringt „Der Gebrauchte Jude“ heraus. Eine kleine Selbstbeweihräucherung zum 50er, das kann wohl nur dem deutschsprachigen Schandmaul der Extraklasse einfallen.
Keine Bewegung!
Denis Johnson ist ein Teufelskerl. Er wechselt pro Roman die Themen wie Papiertaschentücher – aber er bleibt nach wie vor gut.
Schneller als der Tod
Wenn der trockene TV-Arzt Dr. House mal einen neuen Assistenten braucht, sollte er sich Dr. Peter Brown ausborgen, eine Figur, der vom Autor Josh Bazell ins Leben gerufen wurde.
Puma
Jörg Fauser war einer der großen Außenseiter in der deutschsprachigen Literatur der letzten 50 Jahre.
Mitternacht in Palermo
Affenhitze in Palermo. Zwei Autos stehen sich in einer engen Gasse gegenüber.
Die Farbe der Sonne
Der Sizilianer Andrea Camilleri ist der Altmeister der italienischen Kriminalromane und so etwas wie das literarische Gewissen des Stiefels.
Crinellis dunkle Erinnerungen
In Werner Köhlers Köln-Krimi „Crinellis dunkle Erinnerungen“ gilt es einen brutalen Mord an einem Italiener zu klären, einem hohen Tier der ´Ndrangheta, der Mafia Kalabriens.
Einfache Gewitter
„Einfache Gewitter“ nennt der schottische Autor William Boyd seinen Roman, der in Summe doch eher einem Orkan gleicht.
Tokio im Jahr null
David Peace ist ein junger Klassiker. Und das zu Recht.
Schäfers Qualen
Mit Georg Haderer meldet sich ein neuer österreichischer Krimiautor zu Wort.
Winter in Maine
Gerard Donovans „Winter in Maine“ spielt in einem kleinen Ort im amerikanischen Bundesstaat Maine, nahe der Grenze zu Kanada.
Beifang
Auf Ulrich Ritzel konnte man besonders gespannt sein. Sein Kommissar Berndorf kämpft immerhin schon zum siebten Mal für eine wenn schon nicht bessere, dann zumindest gerechtere Welt.