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Der revolutionäre Ansatz der Monks wurde im Laufe der letzten Jahre von vielen und dennoch viel zu wenigen Seiten gewürdigt. Zeitgleich mit den Beatles nahmen fünf GIs in Deutschland (und zwei im Hintergrund agierende Konzepter) minimalistischen Edelschrott auf.

Der revolutionäre Ansatz der Monks wurde im Laufe der letzten Jahre von vielen und dennoch viel zu wenigen Seiten gewürdigt. Zeitgleich mit den Beatles nahmen fünf GIs in Deutschland (und zwei im Hintergrund agierende Konzepter) minimalistischen Edelschrott auf.

Man fühlt sich etwas überfordert, wenn man sich die über 40 Cuts von Madlibs jüngster Beat-Feldforschung zu Gemüte führt.

Licht Spalten
Bat For Lashes erfindet auf ihrem zweiten Album „Two Suns“ ein Alter Ego und kuriert damit die Schmerzen ihrer Spaltung. Das Ergebnis ist ein klammer, bedrohlicher Feuerball von Werk.

Diese beiden Herren aus Bristol haben ganz offenbar eine Schwäche für Deutschland.

Essenzielle Klangkultur
Die jüngste (und verspätete) Ausgabe der „Pop Ambient“-Serie gehört einmal mehr zu den internationalen Höhepunkten fortgeschrittener Soundmechanik.

Im Zuge des großen Gedöns um Kitsuné und Ed Banger betritt ein weiterer Export aus Frankreich die Bühne: Yuksek heißt der Schnauzbartträger aus Reims, der schon die Kaiser Chiefs, M83 oder Chromeo in seine Remixgriffe nahm.

Als Vorkitzler zum kommenden Phoenix-Album „Wolfgang Amadeus Phoenix“ darf das großartige Quartett die Tabloid-Serie auf Kitsuné fortsetzen.

Na, Prost. Absolut niemand außer Scooter schafft es, Schorsch Kamerun, die Klostertaler, Sido und Modeselektor unter einen Hut zu bekommen. Und absolut niemand außer Scooter würde das ernsthaft wollen.

Man fragt sich, ob es juristische Probleme gab. Oder warum die offensichtliche Klammer dieser Kompilation nicht ausgesprochen wird:

Auch im sonnigen Marseille kann eine zarte Experimentalblume gedeihen.

Würdest du Anteile von einer halbwegs hoffnungsvollen, deutschen Band kaufen? Um jeweils 50 Euro?

Offenbach liegt zwar nicht im Nirgendwo, doch es braucht echte Party-Begeisterung, um jedes Wochenende vom Nachbarort Frankfurt ins Robert Johnson zu pilgern. Seit zehn Jahren besteht der Klub, der in De:Bug-Polls fast immer auf den vorderen Plätzen parkt. Zum Jubiläum startet die vielseitige Französin Chloé mit einem Mix, der live und zuhause funktioniert. Ihre Version […]

Die Deutschen entdecken ihren Humor, ja? – „Ja.“ Ist seit Jahren eine ganz üble Drohung, ja? – „Ja.“ Bekommt auf Ultimate Trasher aber ein super ansehnliches Klomuschelgesicht, ja? – „Ja.“ Die derbsten Tracks zinnobern zwischen Monty Python‘s und Helge Schneider, ja? – „Ja.“ Unverständliches Dauergrinsen, ja? – „Ja.“ Die kaputte Anstalts-Sinnexplosion von Hgich. T, ja? […]

Kurz vor seinem Tod 2004 kürte die BBC-Radiolegende John Peel Shitkatapult zu seinem Label des Monats. Fünf Jahre später hat sich an der Wurfrichtung von Shitkatapult wenig geändert – man feuert immer noch was und wohin es den Machern (T.Raumschmiere und bis vor kurzem Apparat) gefällt. Avancierter Techno, elektronisches Gepluckere, Hau-Druff-Beats und, wie in diesem […]

Die Gründungsmythen von Rock’n‘Roll werden gerne so erzählt, als hätte es vorher keine ordentlich zotige Musik gegeben. Scheiß auf Elvis. Hier sind die wahren Gossenpoeten versammelt. Und zwar Jahre bevor der kleine Junge aus Memphis ein paar behüteten Mädchen die Höschen kribbelig sang. Leider kam Ende der 40er Jahre noch niemand auf die Idee diese […]

Medial ist es ruhig um die Krocha und ihre europäischen Verwandten geworden (Tecktonik, Jumpstyle). Doch es gibt immer ein Leben nach dem Hype und nach dem bürgerlichen verbalen Einprügeln auf die hedonistische Geistlosigkeit. Man muss ja nicht gleich die Wälzer der Cultural Studies bemühen – doch ein mediales Bewusstsein für die kreativen Prozesse des Pöbels […]