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Musik & Club

[[[Altar:Thron]]]

Was Lightning Bolt und Reflector können, das können Franz Zar und Markus Krispel auch. Zu zweit lassen es die Wiener Sludge/Doomer richtig krachen. Nur den Gesang, den muss man mögen.

Musik & Club

Damaged Goods

Springsteen, Young, Molina, und und und. Ryder Havdale mag es klassisch und bleibt dabei rotzig, kantig und eckig. 30 sehr zufriedenstellende Minuten gleich vom ersten Hören an.

Musik & Club

Mass V

Langsam geht die Welt zu Grund. Zumindest bei Amenra. Die Belgier frönen auch am fünften Album dem Sludge-/Doom-Metal. Die Stärken liegen dabei definitiv in den harten Passagen.

Musik & Club

Agnus Dei

Gar nicht aus dem hohen Norden, sondern aus Triest kommen The Secret. Ob des deftigen Crust-Punk/Hardcore/Black Metal-Mixes doch überraschend. Düster und beeindruckend.

Musik & Club

Off!

Keith Morris (Black Flag, Circle Jerks) weiß, wie Oldschool-Hardcore-Punk zu klingen hat. Nämlich so, als ob die letzten drei Jahrzehnte nicht stattgefunden hätten.

Literatur & Buch

Neue Mitte

Das Setting, das Jochen Schimmang in “Neue Mitte” entwirft, ist eigentlich durchaus lesenswert: Deutschland 2029/2030. Das Land hat eine neunjährige Terror-Herrschaft und ein paar Jahre Übergangsregierung unter britischer Leitung hinter sich.

Musik & Club

Black Metal 3.0

US-Bands wie Liturgy, Wolves In The Throne Room, Krallice, Leviathan oder Xasthur sind gerade dabei, die dritte Welle des Black Metal einzuleiten. True Metal-Puristen halten nicht viel davon. Für sie ist das alles bloss Hipster Black-Metal.

Musik & Club

Hipster Blackmetal

In der Blackmetal-Szene haben ja eigentlich die Puristen das Sagen. Wolves In The Throne Room haben dort aber trotz ihrer punkig-ökologischen Wurzeln in der Earth First-Bewegung ein gutes Standing. Trotzdem taucht immer mal wieder der Vorwurf auf, Nathan und Aaron Weaver würden Hipster-Blackmetal spielen. Das liegt aber weniger an der Musik, sondern eher am Publikum. Am 16. November kann man sich in der Szene Wien und am 20. November in der Stadtwerkstatt Linz selbst ein Bild davon machen.

Social & Media

Die lange Nacht des Missbrauchs

Hört man sich die letzten Papst-Aussagen zum Missbrauch von Minderjährigen oder die Vorwürfe gegen die Klasnic-Kommission, sie würde hohe Würdenträger schützen an, so scheint niemand an einer lückenlosen Aufklärung der Missstände in der katholischen Kirche interessiert zu sein. Offenbar braucht es wirklich bewusst provokant inszenierte Veranstaltungen wie die “Lange Nacht des Missbrauchs” (6. Oktober am Wiener Stephansplatz), um öffentlich Druck auszuüben.