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Decline & Fall

Godflesh veröffentlichen eine neue EP und der Nostalgiehammer schlägt voll zu. Man fühlt sich, als ob man in den frühen 90ern wäre. Der Industrial-Metal ist jetzt aber noch mehr am Punkt.

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Doom Abuse

Der Glanzlack der Nullerjahre ist ab. Faints Disco-Wave entgleitet ins Hektisch-Chaotische. Nur die zweite Albumhälfte versöhnt mit 80er-Jahre-lastigem Wave. Leider etwas ernüchternd.

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Container

Valina gibt’s also noch. Sehr erfreulich. Das neueste Lebenszeichen heißt “Container” (wieder aufgenommen mit Steve Albini) und bietet zeitlosen Post-Punk/Math-Rock. Hörenswert!

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Analog Weekend

Ende der 90er wäre der Emo-Rock von Their / They’re / There ein Hit gewesen. Trotz großem Nostalgiebonus wirkt der Schrammel-Indie heutzutage aber etwas überholt.

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Rear-View Mirror

Die beiden neuen CBC-Songs sind weniger Hercules and Love Affair, dafür mehr Weißbrot-R’n’B à la No Kids. Der hohe Pop-Appeal steht Patrick Webers Falsettstimme ausgezeichnet.

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Split

Fastcore, Powerviolence, Grindcore? Egal! Cold World aus Wien haben schon 25 Jahre auf dem Buckel und lärmen immer noch. Dieses Mal gemeinsam mit Hummingbird of Death aus Idaho. Solide.

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A Thousand Fuegos

Wir schreiben 2008. Matthias Peyker veröffentlicht ein großes Lo-Fi-Folk-Album exklusiv auf Vinyl. Pate stehen Her Space Holiday und frühe Animal Collective. Nun gibt’s das Album erstmals digital.

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The Blind Hole

Die Band beschreibt sich selbst als Vegan-Straight-Edge-Atheist-Grindcore. Und das trifft es eigentlich perfekt: Geknüppel und Gebrüll mit Polit-Message. Ernsthaft zu empfehlen.

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You’re Nothing

Wave-lastiger Post-Punk mit der ärgsten Scheißdrauf-Mentalität seit Mclusky. Werden die Dänen noch zugänglicher, dann folgen sie den Arctic Monkeys bald in die Stadien dieser Welt.

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Meir

Die norwegischen Metaller definieren sich ihr Genre selbst. Von (Black-)Metal über melodischen Rock bis Rock’n’Roll ist alles dabei. Das ist nicht nur erfrischend sondern richtig fortschrittlich.

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Talea

Originell: Filmmusik auf einer 7”. Tirana untermalen Katharina Mücksteins “Talea” mit (Indie-)Disco und Dream-Pop. Songs und Filmszenen harmonieren dabei perfekt.

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Sister Faith

Die Ex-Hardcore-Punker sind jetzt beim dreckigen (Hard-)Rock angekommen. Produzent J. Robbins hat seinen unverkennbaren DIY-Stempel aufgedrückt, der perfekt passt.