Die Heidelberger Rap-Legende Torch hat sich zum 40ten Geburtstag sein Soloalbum neu auflegen lassen. Gratulation, es klingt immer noch groß.
Kategorie: Musik & Club
Die wirklich wahren Dinge
Warum sollte Soul à la Amy Winehouse nicht auch auf Deutsch funktionieren? Flo Mega überzeugt mit Band, überstrapziert aber mit Spaßigkeit.
Homeless
Kanadischer Retro 70s Folkrock, ohne den versprochenen LSD Kick.
To All Of You
Frankreichs Antwort auf Affine Records. In den Händen von Fulgeance verschmelzen Hip-Hop, Electronica und Bassmusik zu köstlichen Klangwatschen.
A Very She & Him Christmas
Mit Zimtsternchen in den Augen gibt Zooey Deschanel weiterhin die Indie-Heldin und ihre Glockenstimme für den Weltfrieden. Pro X-Mas.
Beets, Limes & Rice
Alles rund um diese Punkrocker ist interessanter als ihre Songs. Williamsburg, eine 84-Stunden-Performance, Madonna, Gelitin, Spank Rock – huch? Musik: Eh.
Soundscapes
Englischer Ex-Teen-Star, Derek Jarman-Soundtrack-Komponist und Biografie-Wundertüte SFT macht aus Sounds von EJJ … keine Musik, sondern noch mehr Sounds.
Velociraptor!
Kasabian haben sich mit ihrer eklektischen Mischung aus tanzbarem Britpopbeat und Rave in die Herzen ihres Publikums gespielt.
This is The Balanescu Quartet
Diese heterogene Werkschau gibt einen übersichtlichen Einblick in die Welt des virtuosen Minimalismus´.
Chasing Atoms
Auch wenn der November ans Fenster prallt: Elektronica, Ukulele, Glockenspiel und stimmlich entspannte Sinnlichkeit verwandeln Winterfrost in Frühlingstau.
DNA
„DNA“ ist erstmals kein Paradigmenwechsel, sondern eine Collage bisheriger Oval Konzepte. Wenn das dennoch Synapsenfeuerwerke auslöst, ist das fast egal.
Mein kleiner Krieg
Entfremdung, Überforderung, Verwirrung: Max Müller und Mutter führen wieder ihren kleinen Krieg der Worte und sind dabei unverhohlen wie eh und je.
Dive
In Sachen sphärischer Synth-Pop kann Tycho aktuell kaum jemand das Wasser reichen. Funktioniert sicher auch gut als Methadon für Leute die, die Trennung von Postal Service bis heute nicht verkraftet haben.
Straight Vacationing
Andy Vaz ummantelt seine Chicago-Detroit-Verkreuzungen mit Disco’n’Soul und nimmt die Einfahrt zu unserem Herzen schneller als andere deepe House-Platten.
Vantaa
Sasu Ripatti veröffentlicht zum ersten Mal auf Raster Noton. Ambientöser Dub-Techno angereichert mit wilden Subbässen und Spuren von intergalaktischem Funk.
KLR
Douglas Greed debütiert auf Freude am Tanzen. Weniger tanzbar, dafür umso hörbarer. Ausklingender House mit mehr Pop als Techno. Gelungen.
Widowspeak
Ziemlich schön nachgespielt und trotzdem dreist: Eine Platte, die so klingt, als ob sie aus lange verloren geglaubten Mazzy Star Outtakes zusammengetüftelt worden wäre.
Airtexture Vol.1
Zeitgenössischer Ambient auf hohem Niveau, das sich vor allem durch Selektion von anderem Brei abhebt. Man selbst nicht so: Hinlegen und abtauchen.
Affin 100
Affin ist 100 und feiert mit einer Labelschau. Von House bis Techno über Dub und wieder retour. Ein buntes Allerlei im positiven Sinn.
Works (Selected Remixes 2006-2010)
Gefühlter Statistik nach ist Radio Slave nicht nur der meistgebuchte, sondern auch beste Remixer des Techno-Zirkus. Das hat einen triftigen Grund.