Kategorie: Musik & Club

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Zeroes QC

Am Anfang ist dieser verschleppte Beat, dem sich malträtierte, knarzende Synthesizer anschließen, finster, ungemütlich – bis Gitarre und Schlagzeug einsetzen und alles noch ungemütlicher wird.

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Somehow Disappearing

New Idea Society köcheln weiterhin nur auf kleiner Flamme. Zwar haben das Album »The World Is Bright And Lonely« aus dem Jahr 2007 und die zugehörige Hit-Single »Don’t Sleep« vermuten lassen, Mike Law & Co würden direkt vom Indie-Mainstream aufgesogen werden – doch es kam augenscheinlich anders.

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The Rough and Rynge

Mit brummenden Stimmen ausgestattete melancholische Schweden, die durch verschneite Landschaften stapfen, mit den Händen in den Manteltaschen und dem Gesicht im Kragen verborgen – vor ein paar Jahren waren all ihre Platten ein Muss für Fans des gepflegten Country.

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The Game Of Monogamy

Affairs Of The Heart ist ein tolles Label, zuletzt begeisterte es mit David Dondero und Unbunny. Auch Tim Kasher, dank seiner Bands Cursive und The Good Life kein Unbekannter, legt mit diesem Solo-Album großartige Musik vor.

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The Lady Killer

Man möchte Cee Lo Green kneifen, so keck wie er da bei »Fuck You« von gekippter Liebe singt. Hinter dem Stück stecke Kritik an der Musikindustrie, erklärt er in Interviews. Dank viraler Präsenz und gefälliger Schlichtheit ist es zum Gassenhauer geworden. 25 Millionen Clicks bei YouTube geben dem Rapper, Sänger und Produzenten Recht.

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New Chain

Man mag zum fürchterlichen, niemals ernst gemeinten Begriff Chillwave stehen, wie man will, aber irgendwie ist da doch ein Genre draus geworden. Und ob es ihnen gefällt oder nicht, der erste Longplayer des Brooklyner Quartetts Small Black fällt da defintiv rein.

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… On Top Of My Feeltank

Hier will einer sehr viel: Klangwelten erschaffen und den idealen Popsong schreiben, schöne Oberflächen produzieren, aber nicht zu kommerziell werden, seelenvoll sein und doch im Leben stehen. Oder so. Axel Wolph, Songwriter mit Wohnsitzen in Kalifornien und Wien, hat eine Platte produziert, die zunächst einmal mit der Liebe zum Sound, zu vollen Chören und breiten […]

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Great Expectation

Der grundsätzliche Respekt vor Männern, die bereits länger als ein halbes Jahrhundert auf Jamaika Musik machen, hilft beim ersten Hören dieses Albums und seiner zwölf launig ausgewählten Coverversionen wenig. The Jolly Boys nerven mich – wenn das Mento ist, dann mag ich Mento nicht. Anfangs. Beim zweiten und dritten Durchlauf spinnt mich der schrammelige Charme […]

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Let Me Come Home

Großformatiger Pop hat seit einiger Zeit Konjunktur, doch diese siebenköpfige Hymnenschleuder aus Edinburgh, die vom NME auch schon als »schottische Arcade Fire« tituliert worden ist, hat atmosphärisch mehr mit Unternehmen à la Coldplay als mit den kanadischen Klangwebern gemein.

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Steeple

Seit mir Black Mountain 2005 den seit den Strokes und den Hives gründlich erschütterten Glauben an die Rockmusik zurückgegeben haben, warte ich auf eine weitere Band ihres Labels, die ähnliche Qualitäten erreicht. Jetzt ist sie da.

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Tiger Suit

Die einstige Wunderlady des britischen Mainstream-Pop wird langsam zur Institution – und leider klingen ihre Songs mittlerweile sehr danach, als würden sie bei den Formatradios dieser Welt um Airplay betteln.

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Halcyon Digest

Klarer und direkter hat er nie geklungen – der Nebel der Loops lichtet sich ein wenig, die Herausforderungen sind hier allenfalls textlicher Natur: Kapitulation, Isolation, Todesangst, Flucht.

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Stay Stay

Das mit den Ohrwürmern haben die Linzer wirklich drauf – gleich von Beginn des Albums an entzückt die Sorgfalt, mit der die Band um Sänger Bernhard Riegler offensichtlich an den Arrangements, dem dynamischen Aufbau der Songs, den Melodien und Hooklines gefeilt hat.