Fred Schreiber ist der Frank Spilker von Wien, zumindest was den Gesangsstil angeht:
Kategorie: Musik & Club
Lonely Avenue
Musik-Nerds können froh-locken: »High Fidelity«-Autor Nick Hornby und Songwriter Ben Folds bringen gemeinsam ein Album raus!
By The Hedge
Da ist kaum eine Woche vom neuen Jahr vergangen, und schon landet ein absolutes Highlight auf dem Tisch – das Debüt der Minks aus New York City.
Dynamite Sets
Greg Dulli geht bei Album Nummer fünf der Twilight Singers, 1997 parallel zu den Afghan Whigs als Soloprojekt gestartet, mit dem eröffnenden »Last Night In Town« in die Vollen.
In Deference To A Broken Back
Welch breite Auslegung das Genre Folk-Pop erlaubt, beweisen die drei Herren von The Daredevil Christopher Wright auf ihrem Debütalbum. Die ersten Songs machen in Folk-Rock der alten Schule.
Tricky Tunes Cuts
Die vorliegende Compilation ist eine Zusammenstellung von 13 Tracks, die allesamt zwischen 2004 und 2009 auf dem Berliner Label Tricky Tunes erschienen und von dessen Betreiber Tricky D selbst oder zumindest unter seiner Beteiligung gefertigt worden sind.
The Experience Album
20 Künstler aus zwölf europäischen Ländern haben in neun Sprachen 14 Tracks aufgenommen.
James Blake
In der Unruhe liegt seine Kraft. Das Debüt von James Blake beginnt wie seine Karriere, mit einem verheißungsvollen Auftakt.
Audio Kush
Das Linzer Großmaul ist mit einem Album zurück, das seiner Beschreibung als »Brooklinz Finest« endlich nahekommt.
Our Lady Of The Loops
Seit Längerem schon gilt Mika Vember als eine Hauptvertreterin der Wiener Songwriter-Schule.
Nocturne Of Exploded Crystal Chandelier
Da sperrst du dich für zwei Jahre ein, weil du deinen Gitarren-Sound satt hast und an etwas ganz Neuem basteln möchtest, nur um irgendwann über die von allen abgefeierte Hit-Scheibe »Merriweather Post Pavilion« von Animal Collective zu stolpern und festzustellen, dass das genauso klingt wie das Zeug, das du selbst am Rechner liegen hast.
Kompilation
Jedes Haus hat einen Geist. Kompakt hat Jürgen Paape. Keine DJ-Sets, keine Fotos, keine Live-Auftritte, ja nicht mal auf ein eigenes Album kann er, einer der drei Gründer des Kölner Lieblings-Labels, bisher verweisen.
The Dark
Nach der umwerfenden »Songs«-Trilogie unter seinem eigenen Namen ist Matt Elliott wieder bei seinem alten Pseudonym angekommen, und anstatt mit durcharrangierten Folk-Klängen versucht er’s mal wieder mit der Elektronik.
West Coast Seattle Boy
Der Raubbau am Hendrix-Archiv bringt abermals unveröffentlichtes Material ans Tageslicht. Ist es pure Gier, die auch hier wieder in schwächelnden Editionen resultiert?
Zeroes QC
Am Anfang ist dieser verschleppte Beat, dem sich malträtierte, knarzende Synthesizer anschließen, finster, ungemütlich – bis Gitarre und Schlagzeug einsetzen und alles noch ungemütlicher wird.
Somehow Disappearing
New Idea Society köcheln weiterhin nur auf kleiner Flamme. Zwar haben das Album »The World Is Bright And Lonely« aus dem Jahr 2007 und die zugehörige Hit-Single »Don’t Sleep« vermuten lassen, Mike Law & Co würden direkt vom Indie-Mainstream aufgesogen werden – doch es kam augenscheinlich anders.
Pissing On Bonfires/ Kissing With Tongues
Laut einer der vielen Listen, die es im Netz glücklicherweise gibt, ist diese Platte eine der besten, die Schottland in den Nullerjahren hervorgebracht hat.
The Rough and Rynge
Mit brummenden Stimmen ausgestattete melancholische Schweden, die durch verschneite Landschaften stapfen, mit den Händen in den Manteltaschen und dem Gesicht im Kragen verborgen – vor ein paar Jahren waren all ihre Platten ein Muss für Fans des gepflegten Country.
The Game Of Monogamy
Affairs Of The Heart ist ein tolles Label, zuletzt begeisterte es mit David Dondero und Unbunny. Auch Tim Kasher, dank seiner Bands Cursive und The Good Life kein Unbekannter, legt mit diesem Solo-Album großartige Musik vor.
Progress
Als Robbie Williams Take That 1995 verlassen hat, habe ich kurz überlegt, mich aus dem Fenster zu stürzen.