Die norwegische Indietronic-Band erhebt Monotonie zum Stielmittel und zeigt dabei, dass man damit trotzdem bunt leuchten kann.
Die norwegische Indietronic-Band erhebt Monotonie zum Stielmittel und zeigt dabei, dass man damit trotzdem bunt leuchten kann.
Dass man sich im französischen Chansons vom Akkordeon emanzipieren kann, beweist uns die franko-amerikanische Chanteuse.
Eine klassische Win-Win-Situation: Die ohnehin schon begabte Songwriterin der Band hat eine Lebenskrise.
Die 80er und 90er haben ein großes Reservoir an Bands, die es sich aus heutiger Sicht noch lohnt, zu entdecken. Dazu zählt auch dieses australische Kleinod.
Die oberösterreichische Avant Jazz- und Popsängerin Madame Humtata verfügt über eine schmeichelweiche Stimme, die sich unweigerlich im Gehörgang einnistet.
Bubenhafter Charme mit wenig Gehalt – wie das jugendliche Betrinken am Kinderspielplatz fühlt sich der Gitarrenpop von Kakkmaddafakka an.
Er wird zwar nie für seine tollen Melodien in Erinnerung bleiben, aber sich dafür mit seinen humorvollen Texten ein Kleinstadtdenkmal setzen.
Wüsste man nicht, dass es sich um eine Soloplatte handelt, könnte man sie nahtlos in den Kanon guter Travis Platten einordnen.
Das gemischtgeschlechtliche Quartett hat in den letzten zehn Jahren eifrig am elektronischen Musikgeschichtsbuch mitgeschrieben und legt nun ihr erstes eigenes kompiliertes Manifest vor.
Auf dem zweiten Album von Tamikrest tendiert das musikalische Wüsten-Mashup stärker in Richtung Garage.
Musik aus einer Zeit bevor Max Goldt Deutschland als Dichter bis zur Kenntlichkeit entstellt hat.
Lärmiger Glamrock mit nervtötenden Orgeln.
Speckige schwarze Jacken, halblanges Haar, ernste Gesichter: Alle Zeichen weisen in Richtung räudiger Bluesrock. Und so ist es dann auch.
Die deutschen Doom-Urgesteine haben die letzten Metal-Spurenelemente aus ihrer Musik entfernt und mit viel Jazz gewürzt.
Synthie-Dream-Pop trifft auf epische rockige Gitarrencrescendos und vergreift sich dabei ausgiebig an bekannten New Wave Vorbildern.
Ein weiteres Quartett aus dem Norden Englands tritt die große Reise an die Spitze des Indie-Pops an. Ein weiter Weg in die richtige Richtung.
Seit Jahren spielt der kanadische Singersongwriter künstlerisch in einer Liga mit Elvis Costello. Leider ist er bis dato zu unrecht hierzulande ein Geheimtipp geblieben.
In der Kunsthalle Wien wird vom 31. März bis zum 15. August 2011 eine Ausstellung mit Werken der Gegenwartskunst rund um das Thema Weltall gezeigt.
Ihre Themenpalette ist erfreulich gereift, und mit einem Auge schielen sie mit diesem Album auch mittlerweile ein wenig in Richtung politischer Kommentar.
Können Verzerrer verzaubert scheppern? "The Baseline of a Dream is empty", behaupten Yuck mit ihrem nostalgisch-jugendlichen Gitarren-Noise Debüt. Stimmungsvoll. Retro.