Hans Peter Lindstrom und Prins Thomas waren lange Zeit das von Sternenstaub glitzernde Aushängeschild des belgischen Eskimo-Labels.
Hans Peter Lindstrom und Prins Thomas waren lange Zeit das von Sternenstaub glitzernde Aushängeschild des belgischen Eskimo-Labels.
Ob „Official Secrets Act“ tatsächlich der nächste heiße Scheiß sind, sei dahingestellt.
Robson sind vier junge Linzer, allesamt Studenten des Instituts für Jazz und improvisierte Musik an der dortigen Bruckneruniversität.
Die beiden in Berlin wohnhaften Marco Freivogel und Ingo Gansera bevorzugen im hölzernen Rahmen der aufgesplitterten Minimal-Schublade eine klare Linie.
Nun mag es zwar Praxis sein, dass Eminem jedes seiner Alben dem Publikum mit einem cartoonhaften Vorabvideo samt Batmanmäßigem "Biff! Bang! Pow!" schmackhaft macht, mittlerweile ist der Witz aber durch. Videos, in denen Eminem in Verkleidung herumhampelt, um "Celebritys" – ja was eigentlich? – zu verarschen? Nach "My Name Is", "The Real Slim Shady", "Without […]
Das Piano, das Tori Amos immer wieder wie ein Zauberteppich bei ihren emotionalen Höhenflügen unterstützte, ist auf "Abnormally Addicted To Sin" zurückhaltend eingesetzt. Stattdessen treiben schwülstige Keyboards und schwere Beats die Stücke voran. Amos hat für ihr zehntes Studioalbum das volle Arrangement – Arsenal aufgefahren, und wie beim Vorgänger "American Doll Posse" scheint sie damit […]
Schlank, etwas anämisch, aber gut frisiert. Damit erfüllt Jeremy Jay rein äußerlich schon die wichtigsten Voraussetzungen für einen Pop-Star, dem die Mädchenherzen zufliegen.
„Cracked“ war nicht nur der Actor Bowie – alle Facetten des Kunst-Chamäleons schienen ins Gift verrückt, als er 1976 mit paranoiden Totalitätsfantasien von L.A. nach Berlin übersiedelte.
Im Jänner 2008 findet man die Leiche der slowakischen Pflegerin Denisa Soltísová in einem Fluss bei Vöcklabruck.
Dass Maximilian Hecker jahrelang auf Berlins Straßen Oasis, Beck und Tocotronic-Nummern sang, dass ihn Kitty-Yo Records von dort weg unter Vertrag nahm, dass ihn später V2 Records fallen ließ, als diese von Universal übernommen wurden,…
Mit fünf Langspielfilmen (nebst über 30 Kurzfilmen, Videos und Installationen) hat der thailändische Jung-Regisseur Apichatpong Weerasethakul seit dem Jahr 2000 die Leinwand verzaubert.
Tobias Rapp, Jahrgang ‘71, lebt seit 1990 in Berlin und geht gerne feiern. Er war Musikredakteur bei der taz, schreibt jetzt für den Spiegel und glorifiziert in seinem Erstlingswerk die Hauptstadt des Techno: Berlin. Voller Leidenschaft porträtiert Rapp das Nachtleben der Metropole, erklärt, wie nach der Wende legendäre Clubs wie das Watergate, das Berghain oder die Bar 25 entstanden sind und Billigfluglinien das Ausgehen europäisiert haben.
Über das Zustandekommen des Angebots
Können wir Ockham’s Razor endgültig aus unserem geistigen Alibert entsorgen? Gilt die naheliegendste Hypothese über die Beschaffenheit der Umwelt auch für das Paralleluniversum Web2.0?
Nicolas Mahlers Cartoonband SPAM zeigt uns die Welt der Spam-Mails aus einer völlig neuen Perspektive und bringt die Existenz einer bisher verkannten Spam-Avantgarde zum Vorschein. Mahler adelt sie in dem er die sprachlich gelungensten Spams aus seiner Privatsammlung zu Cartoons macht. Er verwendet dabei jeweils nur die Betreffzeile und Absendernamen.
Die Grundlage für SPAM besteht aus 15.000 Spam-Mails in Mahlers Posteingang. Aus diesen haben es 60 Favoriten zwischen die Buchdeckel geschafft – damit ist dieser Mann effizienter und sicher humorvoller als jeder Spam-Filter.
Allgemeine künstliche Super-Intelligenz. Nanotechnologische Bioimitation. Kybernetische Organismuserweiterungen. Anti-Seneszenz-Technologie. Vor rund 3 Dekaden fielen diese Schlagwörter außerhalb von Spezialistenkreisen. „Cyberpunk“ gab diesen Ideen später populistische Form. Die Memekomplexe von Transhumanismus und Posthumanismus verbreiteten sich.
Jahrelang warteten wir in Schatten und Trauer. Wir hatten nur mehr wenig Hoffnung, das letzte Bisschen, das noch über war, verwandelte sich in erstickende Bitterkeit. Und dann, als wir nicht mehr zu glauben wagten, kam er zurück und brachte ihn mit.
Mit /Wired Worlds/ setzen Zeichner Jörg Vogeltanz und Szenarist Thomas Ballhausen ihre „Anger Diaries“-Serie fort, die aus den traumatischen Erinnerungen des Agenten J.F. Sebastian besteht. Mit jedem neuen Band reichert sich diese dystopische Welt um neue Aspekte an. Vogeltanz bietet einen stilistisch vollkommen ausgereiften und schonungslos expliziten Zeichenstil, um die verkommensten Schauplätze dieser Welt auszuleuchten:
Belgiens Vorzeigeclub Nr. 1 geht mit Anthony Rother in die neunte Runde der hauseigenen Mixserie. Wer Herrn Rother kennt weiß, was hier wartet: perfektes Mixing auf höchstem Niveau, mit nur einem Ziel, die Tanzwütigen in schweißtreibende Extase zu bringen.
Starkes Mescalin. Das meint nicht, dass hier gleich von bedröhnten Hippies an Instrumenten die Rede ist, aber momentweise mutet das kalifornische Duo sehr psychedelisch an.
Man nehme ein bisserl Punk, eine kräftige Prise Ska, zwei Teile Funk und runde das Ganze mit Rap ab, mische kräftig durch und schütte dieses Konglomerat in einen Linzer Stahlofen: Heraus kommt Skabucks.