Es ist nicht allzu lange her, da hatte Starsailor noch einen sicheren Platz in der Top 10 der Britpop-Liga.
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Sun Gangs
Schon sein Vater Barry Andrews hatte mit seiner Band XTC in den 80er Jahren trotz zahlreicher großartiger Alben mit dem kommerziellen Erfolg zu kämpfen.
Thrown Out Of Drama School
Das bereits vierte Album von Phantom/Ghost versteht sich quasi als eine Art Blueprint eines Highschool Musicals, dem aber offensichtlich noch die bühnenreife Instrumentierung fehlt. Nette Geschichten, schlicht verpackt in süße kleine Pianominiaturen (Superpunk Thies Mythers) und mit der sonoren Stimme von Dirk von Lowtzow (Tocotronic) vorgetragen.
Bare Bones
Versetzen wir uns zurück in die Mitte der 20er Jahre – in eine Zeit, in der der große Börsenkrach schon seine ersten Vorboten aussandte, die musikalische Welt sich aber noch dem freudvollen und launigen Jazz ergab.
Kingdom Of Rust
Das gute alte rostige Königreich hat vor ein paar Jahren wieder mal eine Top-Band ausgespuckt. Schnell wurden Radiohead Vergleiche bemüht.
Return Of The Iron Monkey
Nicht genug, dass sich Teile der Britpop-Mod-Revival-Band Ocean Colour Scene im Laufe der 90er Jahre in Backingband-Dienste für Paul Weller stellten, diesmal gehen sie noch einen Zellteilungsschritt weiter.
The Kundalini Target
Nicht genug, dass sich Teile der Britpop-Mod-Revival-Band Ocean Colour Scene im Laufe der 90er Jahre in Backingband-Dienste für Paul Weller stellten, diesmal gehen sie noch einen Zellteilungsschritt weiter.
Tomorrow Today
Ex-Broadcast Gitarrist Tim Felton und Ex-Plone Kumpane Billy Bainbridge basteln schon seit 2004 an neuen Songs, die sie bereits auf dem Stereolab Label Duophonic unter die Leute brachten.
Entertainment
Das New Yorker Music Art Performing Collective Fischerspooner gilt als Pionier des Elektroclash.
First Sessions
Heavy haben sich mittlerweile in der Nu Soul-/ Funk-Szene zu einem Household-Begriff gemausert und konnten vor einigen Jahren mit „Do For You“ einen kleineren (Welt)-Hit landen.
The Virgins
Gehypter New Yorker Indie-Rock? Mit ihrer Single „Rich Girls“, die es immerhin auf Platz 68 der 100 Best Songs 2008 des Rolling Stone geschafft hat, gelang es der Band die eine oder andere Pariser Modeschau zu beschallen und die in den USA hippe TV-Serie „Gossip Girls“ zu untermalen.
War Child Heroes
Zugegeben: Ich liebe Cover-Versionen. Einschränkung: Es gibt leider sehr viele sehr schlechte davon.
Final Song #01
Die Idee ist alt und dürfte aus einem antiken Lehrbuch für Musikjournalismus stammen.
Beautiful Mess
Was bewegte Andy Connell und Martin Jackson, ihren Job bei der durchaus angesehenen Post-Punk-Band Magazine rund um Ex-Buzzcocks-Sänger Howard Devoto (die immerhin spätere Ikonen wie The Smiths und Joy Division zu ihren Fans zählte) Anfang der 80er Jahre an den Nagel zu hängen, um fortan schmuseweichen, funkigen Jazzpop zu machen?
Shoreland
Wen Paul Weller mit seiner Umarmung adelt, hat entweder eine große Karriere vor sich (siehe Oasis) oder tümpelt zu Unrecht als Backing Band des Modfathers mit gelegentlichen künstlerischen Outputs (Ocean Colour Scene) vor sich hin. Warum jedoch Keane und Coldplay ein „no“ von seiner Modschaft bekommen und Moke ein eindeutiges „yes“, ringt mir kein Verständnis ab.
Sex In Times Of War
Das französische Quartett – bestehend aus zwei Pärchen (keine Angst, kein zweites ABBA-Waterloo) – trat mit ihrem Debüt „So Fucking Chic“ 2004 erstmals in Erscheinung.
Petit Four
Familienbande: Black Francis (Ex-Pixies) zaubert gemeinsam mit seiner Frau Violet Clark neun veritable Nummern aus dem Hut.
Selfish
Die deklarierten Simpsons-Fans (benannt nach Grandpa Simpsons Kampfeinheit) wollen es nun endlich wissen.
Noble Beast
Nomen est omen, dachte sich der gute Herr aus Chicago und pfiff sich eines.