Der dänische Produzent scheitert auf hohem Niveau an seinem Debütalbum, legt damit aber eine großartige Sammlung an Primetime-Krachern hin.
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Eine Stadt und ihr Moment
Hudson Mohawke, Rustie und das Label Luckyme haben der elektronischen Musik in den letzten Jahren ihren Bass aufgedrückt. Glasgow war wie keine zweite Stadt damit verbunden. Ein Lokalaugenschein.
Die menschliche Forelle
Elitär, kalt, teuer: Die Grelle Forelle hatte lange Zeit nicht den besten Ruf unter den Wiener Clubs. Seit einem halben Jahr arbeitet man erfolgreich daran, dies zu ändern. Wir haben uns anlässlich der Terrasseneröffnung am Freitag mit der neuen Co-Geschäftsführung getroffen.
They made a huge mistake
Willkommen zurück, Familie Bluth: Netflix spendiert der wahrscheinlich lustigsten Serie der Welt eine vierte Staffel. Still und leise arbeitet der Streamingdienst daran, unser Serienverhalten für immer zu verändern.
Eine komische Leichtigkeit
Das gemeinsame Projekt von Minor Sick und Feux liegt irgendwo zwischen House und Footwork, Wien und Salzburg, Luckyme und Brainfeeder. Kurzum: Da, wo man zu Recht gerne ist.
Your kids are gonna love it
Die Partyreihe Sexy Deutsch bringt seit anderthalb Jahren die Bassmusik der Zukunft in die Clubs zwischen Wien, Bratislava und Belgrad. Warum sie dafür das perfekte Timing hatten und wie sie an ihre beeindruckenden Videotrailer kommen, haben sie uns im Interview erzählt.
"WTF? Das sind ja richtige Menschen."
Wir haben mit Lauren Mayberry von Chvrches telefoniert und uns mit ihr über den Hype, Glasgow und Cid Rim unterhalten.
Free The Universe
Diplo und sein Partner Switch haben Spaß dabei, Dancehall mit EDM zu vermischen. Dass sie sich dabei keine Sekunde ernst nehmen, rettet die Platte über einige Tiefs hinweg.
Black
Der Franzose liefert eine unspektakuläre, aber gute Debüt-Ep mit Witch House der etwas härteren Gangart. 20 Minuten, die man nicht bereut.
Sex, Armut, Hitler
Boulevardmedien strapazieren Grenzen oder überschreiten sie sogar. Der Blog Kobuk sammelt seit einiger Zeit genau solche Verfehlungen. Höchste Zeit, zwei Protagonisten zu einem Streitgespräch zu laden.
Die Geister, die sie rief
Die Wienerin Tony Ross covert Hip Hop-Tracks so, wie sie sie selbst gerne hören würde: schwebend und fast provozierend langsam. Damit kommt ein international längst etablierter Sound auch in Österreich an.
Gefährliches Popquizzen
Am Samstag geht zum vierten Mal das Popquiz des Club D’Hommage über die Bühne. Für The Gap haben sich die Macher vorab eine kleines Exklusiv-Quiz ausgedacht. Zu Gewinnen gibt es auch etwas.
Fast seriöse Expertin
Die Coverstory über Memes schwirrte schon länger bei uns in der Redaktion herum. Nun sind wir ja alle schon ein bisschen zu alt für dieses Internet und haben noch nicht mal unsere Privatsphäre-Einstellungen auf Facebook verändert.
Was bringt Kundenaktionismus?
Boykottiert dies, rettet das: In Zeiten sozialer Netzwerke erreichen uns zahlreiche Aufrufe zum Aktionismus mit der Geldbörse. Können wir damit nachhaltig etwas verändern, oder bleibt es zwangsläufig bei Einmaleffekten?
Math Rap
Auch wenn schräg aufgesetzte Baseball-Caps seit neuestem bei uns in der Redaktion Einzug gehalten haben, wird US-Rap in The Gap nicht wirklich gebührend behandelt. Deshalb haben wir Mahdi gebeten, einen Text über Kendrick Lamar zu schreiben und waren sowohl von den Superlativen als auch dem Namedropping beeindruckt.
Babo, z.Zt. vereinslos
Eine Sache merkt man relativ schnell, wenn man ein bisschen mit Andreas um die Häuser zieht: Bei ihm handelt es sich um den größten Rihanna-Fan auf der großen weiten Welt.
Aufdecker vom Wörthersee
Über Andreas wissen wir viel mehr, als wir jemals schreiben dürften – Teile der Redaktion haben nämlich jahrelang mit ihm zusammengewohnt, während wir alle noch mit wechselndem Einsatz Fächer wie Publizistik, Powi usw. studierten.
Nostalchic
Lapalux’ Debüt bietet sonnigen Chillwave. Dabei macht er überall mehr als Dienst nach Vorschrift. Das hebt ihn von anderen ab.
Alles vergeht
Rhye zelebrieren auf ihrem Debütalbum die Endlichkeit der Dinge. Das Duo zeigt keine Angst vor großen Gesten. Seine Musik ist melancholisch, zerbrechlich und sinnlich zugleich.
Needs
Giraffages Mischung aus UK Bass, Chillwave und R’n’B liegt absolut am Puls der Zeit. Von dem wird man noch viel hören.