Auf die Fresse-Vorwärts-Minimal samt Popstimmchen. Da ist wohl wer am Specht hängen geblieben?!
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Local Jet Set
Sympathisch verspult, ohne durch zu klingen mit ausreichend Tiefgang zwischen Zurückgelehntheit und strahlendem Lächeln.
The Nothing Of The North
Nachhaltiges zwischen Ambient und Glitch mit Piano. Klingt abgedroschen, ist aber musikalisch das Gegenteil dazu.
Reisegefährte
Biodub ist der bessere Reisegefährte. Im Urlaub abseits der Zivilisation treffen sich Dub und Techno auf dem nächsten Plateau.
Lovers Do
Avantgarde-House auf reduzierten Umwegen samt Überlängen. Genau diese braucht es aber für den losgelösten Pronsato-Effekt.
Dring
Nôze auf ihrem World Wide Music Trip. Relaxt und entspannt. Also das Gegenteil von ihren Auftritten. Gypsy und Reggae meets House. Cirka 2006.
Soma Coma 5
Soma wird zum Twen und zeigt mit der fünften Coma Serie die Geschichte des Labels von Electronica über Ambient bis hin zu Dub großartig auf. Reinhören empfohlen!
Bass Weight – A Dubstep Documentary
Die Dubstep-Doku zeigt auf authentische Art und Weise, wie dieses noch relativ junge Genre entstanden ist, wer die Protagonisten waren und sind, welche Plattenshops und Clubs von Beginn an beteiligt waren und wie sich diese Gemeinschaft aus Produzenten und DJs von Südlondon aus über den Erdball verteilt hat.
Holy Ghost
Paraklet aus NYC
Das Duo aus New York begleitet uns mit ihrem Debüt lässig in die Spacedisco 2.0. Das klingt sehr nach dem Charme der frühen 80er Jahre und ist dabei trotzdem frisch wie eine Jungfrau, die aus dem Kühlschrank steigt.
Music Watching Over Me
Deniz Kurtel lässt die Musik über sich wachen, was noch nicht ganz ausgegoren klingt, aber über weite Strecken im Rhythmus ihres jackigen House überzeugt.
Tom Thiel
Wenn einer der IDM-Pioniere nach 20 Jahren sein erstes Soloalbum abliefert, ist es – wie in Thiels Fall – von bestechend zeitloser Schönheit.
Meteorology
Der reifere Nicolas Jaar, der funkigere Audio Werner, der experimentellere Jickael Mackson. Da hat sich drei Jahre warten ausgezahlt.
Wolf+Lamb vs. Soul Clap
Zwei mal zwei ergibt noch immer vier. Wenn zwei Tagteams aufeinander treffen, ergibt sich daraus die Summe der einzelnen Teile: verschärfter Deephousedisco.
Subterranean
Was Echologist in seinem Labor untertags gezüchtet hat, kann an Tiefe kaum übertroffen werden. Trippiger Dub-Ambient mit Basswellen aus Atlantis.
Forward To The Past
Versuche, wie das Aufwärmen der Vergangenheit, gehen oft schief. Hier nicht. Alte Schule im neuen Jahrzehnt, Hut hab vor Steve Bug!
Sand Hills
Sand Hills ist so wie eine Sanddüne am Stefansplatz: Schaut gut aus, aber wirklich brauchen tut sie niemand.
Unframe
Dubstep-Hybrid aus Russland. Vollmundige Auslese die schmeckt wie ein Cuvee mit Barrique Ausbau.
Freude am Tanzen 5zig Compilation
Jena kocht seine eigenen Techno-Süppchen. Zum 50. Release-Geburtstag serviert das Freude-und-Tanz-Imperium eine vollmundige Compilation exklusiver Tracks.
Komet
Bretschneider bringt mit „Komet“ ein Techno-Album heraus, das hörbar macht, wie Techno nach über 20 Jahren Soundgeschichte klingen kann.
Live P.A.
Techno Live Band
Ein simples Rezept: Gitarre, Bass und Schlagzeug. Dazu noch ein Prise Effekte und plötzlich erklingt Techno so dicht, formvollendet und direkt, als wäre es Maschinenmusik.