Elif vs. Mathea – so lautete das Duell beim diesjährigen Red Bull Sound Clash in der Wiener Marx Halle. Es brachte zwei Siegerinnen.
Elif vs. Mathea – so lautete das Duell beim diesjährigen Red Bull Sound Clash in der Wiener Marx Halle. Es brachte zwei Siegerinnen.
Zinn machen auf »Chthuluzän«, ihrem zweiten Album, mit so ziemlich allem Schluss. Mit dem Patriarchat, mit dem Anthropozän und mit der Popmusik.
Gitarre, Orgel und Stimme genügen Gabriel Hyden, um mit seinem Soloprojekt Hold wohlig-warmen Indiefolk zu erschaffen, der uns sanft in den Arm nimmt.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald. Die wichtigsten deutschsprachigen Neuerscheinungen im Februar 2024. Mit Klez.e, Olli Schulz, Grossstadtgeflüster, Von Flocken und mehr.
Das verdiente Techno-Label Cheap Records und sein Spin-off Morbid Records feiern mit einem massiven Line-up Geburtstag.
Ja, Panik haben ihr siebtes Album am Start. »Don’t Play with the Rich Kids« ist eine Rückkehr zum Indierock. Dass die Welt noch nicht am Ende ist, lässt sich auch heraushören.
Drag ist im Mainstream angekommen. Spätestens seit Staffel 16 der amerikanischen Kultserie »RuPaul’s Drag Race«, unzähligen internationalen Franchise Staffeln – nicht zuletzt dem deutschsprachigen Pendant »Drag Race Germany« – und immer öffentlicheren Protesten rechter Gruppierungen und Parteien gegen Drag-Events lässt sich nur noch schwer von einer »Underground Culture« sprechen. Doch das Kollektiv Bro Homo, mischt die Wiener Drag-Szene auf und bringt frischen Wind rein.
Bernhard Eder veröffentlicht mit »Golden Days« ein neues Album. Düster im Tonfall, ernst in der Botschaft.
Von wem wurdest du aufgeklärt? Habt ihr im Unterricht die Genitalien durchgenommen? Und wie schätzt du dein Wissen zum Thema Sex ein? Die Sextoy-Spezialist*innen von Amorelie sind im »Amorelie Sexreport 2024« der (S)Expertise der Österreicher*innen auf den Grund gegangen. Spoiler: Da geht noch was.
Der junge Filmclub »Kino & Krawall« feiert am Wochenende seinen zweiten Geburtstag und hat sich dafür ein eigenes kleines Filmfest ausgedacht. Party gibt’s natürlich auch wieder. Das »Kino & Krawall«-Team im Kurzinterview.
Mit dem dritten Projekt ihrer Filmreihe »Elemental Cinema«, die sich mit den klassischen vier Elementen als den Bausteinen der Welt auseinandersetzt, richten Denise Ferreira da Silva und Arjuna Neuman den Blick auf Chile, wo globale Windströme auf eine neoliberale Geschichte der Gewalt treffen.
Endless Wellness, der vielleicht größten heimischen Indierock-Hoffnung, ist mit »Was für ein Glück« ein sehr schönes erstes Album gelungen.
Josef Jöchl artikuliert in seiner Kolumne ziemlich viele Feels. Dieses Mal beschäftigt ihn die Tatsache, dass es Millennials von allen Generationen am schwersten haben – vor allem in der Liebe.
Ein österreichischer Film mit Oscar-Chancen: »Die unsichtbare Grenze« von Mark Gerstorfer steht auf der Shortlist für den diesjährigen Oscar in der Kategorie »Live-Action Short Film«. Wir baten den Regisseur zum Interview.
In einer Welt, in der Geräusche allgegenwärtig sind, spielt die Wissenschaft des Klangs – die Akustik – eine entscheidende Rolle bei der Erforschung und beim Verstehen der Phänomene rund um Schallwellen.
Die Musikproduktion hat sich in den letzten Jahren radikal verändert, angetrieben von einer Welle innovativer Technologien und Werkzeuge. Musiker*innen und Produzent*innen nutzen heute eine Vielzahl fortschrittlicher Lösungen, um ihre kreativen Grenzen zu erweitern und einzigartige Musikstücke zu schaffen.
Mit »Sand« besangen Nancy Sinatra und Lee Hazlewood einst die flüchtige Affäre zwischen einer jungen Frau und einem älteren Mann. Das neu gegründete Duo Der kleine Tod hat den Song nun zu seinem eigenen gemacht – als eindringliche Ballade mit mysteriösen Zwischentönen.
Was kann Medienwissenschaft gegen die Klimakatastrophe tun? Das ist eine der zentralen Fragen, die die Medienwissenschaftlerin Julia Bee derzeit umtreiben. Warum das Fahrrad hier Antworten liefern kann, erklärt sie in unserem Interview.
Eine Stadt ohne Autos ist unvorstellbar. Die klimazerstörenden Industrieprodukte bestimmen, wie wir uns im öffentlichen Raum verhalten, wie wir uns durch ihn bewegen und sogar wie er von Grund auf gestaltet ist. Wie ist es zu dieser absurden Situation gekommen? Was wird dagegen unternommen? Warum müssen wir dringend noch viel mehr tun?
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Diesmal schwärmt er von Yorgos Lanthimos’ »Poor Things«, einem maximalistischen Kulissen- und Kostümfurioso, dem es um mehr als um Provokation geht und das eine auf wundersame Weise lebensbejahende Sicht auf die Welt entwickelt.