Nach vier verschrobenen Alben kommt nun der fünfte Streich der Brooklyn Neo-Psycher. Zugänglicher sind sie geworden, aber nicht minder spannend.
Nach vier verschrobenen Alben kommt nun der fünfte Streich der Brooklyn Neo-Psycher. Zugänglicher sind sie geworden, aber nicht minder spannend.
Eine kleine Tiefton-Nachtmusik: Experimentelle Ambient/Drone-Collagen treffen auf Klassik-Improvisationen am Bösendorfer.
Wolf Parade Mitglied Spencer Krug erkundet auf Solopfaden Prog-Rock, New Wave und Ambient-Electronica. Wer Konzeptkunst mag, wird dieses Album lieben.
Power-Pop ohne Intensität: Clap Your Hands Say Yeah sind nach vierjähiger Pause mit einer konformistisch-anbiedernden dritten LP im Handgepäck wiedergekehrt.
Ist es Beat? Ist es Elektro-Ambient? Ist es Hip-Hop? Es ist alles und das zum Quadrat: Nach Singles, EP’s und Mixes macht J. Rocc jetzt endlich ein Debüt-Album.
“Wilde Brombeeren“ bestehen aus Schlager, Kitsch und Trash. Schmecken tut das nur manchmal gut.
Sepiafarbene Klavierwolken, brüchige Beats und frostig-mythischer Komponisten-Pop: Das Solodebüt von Sóley Stefánsdóttir riecht förmlich nach Island.
Beats wie von einem Spät-Neunziger Software-Demo. Steirischer Dialekt. Förster G-Funk. Moneyboy im grünen Hinterland. „I bin die Post, kumm eina wia a guate Nochricht“. „I finds geil, jou so wia Cyklone“. „Waroum mochen olle Leit die Augen zua / Bei souvü Leid, bei souvü Schmerz.“ „Wia san net die Nutten vom Stoot“. „Du – glaubst – woil – dass do nix obgeht, jo – wia – san Österreicher.“ „A gauta Jaga waß im Voraus wie long der Hos do no laft.“ Wer Zeilen wie diese verstehen will, hat schon verloren.
Nach Jahren der Grabesstille kredenzen No Surrender uns mit „Medicine Babies“ ein durchaus beschwingtes Konstrukt aus Avantgarde und Afro-Rock.
Wer hat Angst vor Major Tom? Liedseliges Space-Hippie 70er-Retro-Gezupfe irgendwo zwischen Fleetwood Mac und David Bowie, das zu wenig weit hinaus will.
Zehn Alben in 20 Jahren: „Destroyed“ ist mit Sicherheit nicht das tanzbarste aller Moby Alben, zu sagen hat es jedoch viel.
Lakonisch unzeitgemäße Geheimtip-Musik: Milk Maid klingen nach Dreampop und Garage-Rock, nach Surferhymnen und Grunge. Dreh den Verstärker lauter.
Es war voll und heiß. Zum Glück hatten wir genug Eiswürfel und gerade genug Platz auf der Terasse. Claudio Farkasch hat Fotos mit cirka 4000 ISO geschossen.
Düsteres schnörkelloses Gitarrenintro, rauchige Stimme, schwerer schottischer Akzent und dann auch noch Bass lastige Vibes gefolgt von akustischen Klangmomenten – das Quartett aus Edinburgh bastelt ein raues, aber durchaus stimmungsvolles Debütalbum mit einem Wechsel von zuckersüßen Sonnenscheinmelodien und Regen verhangenem Gewittersound.
Die Galerie Inoperable präsentiert am 26. August 2011 ab 19 Uhr unter dem Titel "Decomposition" Arbeiten des Street-Artist ROA. Zentrales Thema des belgischen Künstlers sind die Tiere der urbanen Umgebung.
Die Basis Wien vergibt zusätzlich zum Art Critics Award, der österreichischen Auszeichnung für Kunstkritik, einen Nachwuchsförderpreis.
Toshibas NB520 wird als mobiles Soundwunder vermarktet: Bestückt mit 2×2 Watt Harmon/Kardon-Lautsprechern und -Subwoofer, soll es gleichwohl für professionelle Musiker, als auch audiophile Hörer das Netbook erster Wahl sein. Halten die Vorankündigungen, was sie versprechen?
Der Sommer auf Balkonien ist was für Anfänger. Fortgeschrittene feiern auf dem Dach – vorzugsweise mit einer erlesenen Auswahl an Bands. Bei den diesjährigen Dachkonzerten von Tape.tv haben sich bereits u.a. Casper, Incubus und Scott Matthew die Ehre gegeben. Jetzt kommt die Serie nach Wien.
Ein Soundtrack der Unzufriedenheit wie in den ersten Jahren der eisigen Regierung der eisernen Lady. Dass das so klingt, als hätte man es schon mal gehört, ist egal.
Retro, aber schön zeitgemäß: Neue Satz Wien will die alte „Letter Press“-Drucktechnik wiederbeleben. Gemeinsam mit den Typejockeys werden unter der gemeinsamen Marke „Kolonel Printinger“ individuelle Prägedrucke in feinem Design angeboten.