Idlewild-Gitarrist auf einem überwiegend akustischen und charmanten Selbstfindungstripp.
Idlewild-Gitarrist auf einem überwiegend akustischen und charmanten Selbstfindungstripp.
Javelin sind die neue Recycle-Pop-Sensation aus Brooklyn, deren charmanter Sound mehr bietet, als so mancher verblasster Hype aus NYC.
Die Popularisierung von Dubstep muss nicht damit enden, dass Skream La Roux remixt. Sie kann auch ganz einfach mit Jahcoozi neu anfangen.
Another German Möchtegern-Rockband. Gute Basis, leider ein wenig zu brav. Es fehlen: der Sex, die Drugs und der Rock’n’Roll.
Alles was von der norwegischen Rock-Band Madrugada geblieben ist. Das merkt man auch. Es ist nicht das Gleiche und enttäuscht.
Herpes aus Berlin fahren dich lustvoll gegen die Wand deines Gedankengebäudes: Großstadt-Punks mit Zitronen-Geschmack, Ironie und Kunstsinn.
Wieder solo, kredenzt Herbert folkigen Electronica-Pop mit eigenem Gesang.
Zum Album verarbeitete Improvisationsmusik mit starken Bildern und dem ausdrücklichen Wunsch nach souverän-archaischer Übergröße.
Rückkehr des Elektrotangos diesmal als vergebliche Hommage an ein spezielles südamerikanisches Lebensgefühl mit scharf.
Goldfrapp machen jetzt ganz was Neues: Synthie-Discopop mit 80er Schwerpunkt. Seelenlos, ironiefrei, fad. Abdrehen bitte!
Re-Issues der US-Klassiker, die zeigten wie man Pop feierlich die Hallräume trägt.
Tara Burke werkelt schon seit sechs Alben an der Vertonung ihres wundersamen Märchenlandes. Wabernde Feengesänge aus einer anderen Welt.
Tonabnehmer an der Gurgel. Der stimmliche Ausdruck digital verwüstet. Mensch-Maschine verwirbelt im Freecore-Windkanal.
Die drei weltberühmten Soundtüftler haben sich ins Studio zurückgezogen und lösen mehr Klangquellen denn je in puren Sound auf. Schon gut.
Wenn man den Geruch einer Stadt vertonen kann, dann hat Thomas Fehlmann dies für Berlin getan.
Man findet sich, macht Punk. Entwickelt sich, macht Rock. Wird berühmt, spricht von eigenem Stil. Schwer definierbar. Gut schubladisierbar.
Etwas Neues. Etwas Altes. Etwas Blaues. Etwas Geborgtes. The Cure und die Beach Boys feiern musikalische Hochzeit am Strand von Kalifornien.
Carpe diem – Experimentelle Musik aus Leidenschaft, nicht aus Ambition.
So nahe waren sich Underground und Mainstream in den letzten Jahren. Minimal-Strukturen mit Maximal-Trance.
Fantastisch strenge Übung in reduziertem Country-Folk. Handwerk, Spielfreude und perfide Ernsthaftigkeit als grinsende Emotions-Trigger.