Der Titel des Albums verspricht ein Feuer, die Realität hat damit leider nur wenig zu tun. Jegliches Lodern wird im Keim erstickt.
Der Titel des Albums verspricht ein Feuer, die Realität hat damit leider nur wenig zu tun. Jegliches Lodern wird im Keim erstickt.
Eine großartige Stimme und eine originelle Idee machen noch keinen Schrammel-Folk-Sommer.
Die wundervolle Stimme von Lamb hat nichts mehr zu sagen.
Dem Brachial-Keyboarder geht Gewalt nicht über alles, es ist aber trotzdem die Intensität die »Hazard« ausmacht. Moderner sind andere.
Ganz und gar wunderliche Mixtur aus Weichspüler-Pop, Trip-Hop, Cello-Klängen und Electronica. Anspruchsvoll, vor allem aber komisch.
PSB setzen wieder einmal gekonnt ihre Electrobeat-Dauerfeuer-Romantik beängstigend massenkompatibel live in Szene.
Fagotter Punk, Wiegenlieder für Aufgeweckte, oder aber einfach nur Scrapbook Pop wie er im Buche steht. High Places am Dienstag in Graz. Ein transzendentaler Aufruf von Julia Melcher.
Best Of-Platte zur Live Reunion der subjektiv – und objektiv sowieso – besten Band der 90er. Indie, besser als das Leben.
Hypro- Progressive-Rock-Phunk bezeichnet die österreichische Band Palindrome ihren Stil und genau das ist das Problem ihrer Musik.
Der Theme-Song-Schreiber von „GTA IV“ und „GTA: San Andreas“ öffnet die Beatschleusen. Ohne Mafiaknarren bleibt nur Soundtrack-HipHop über.
Wenn Pablo aka Michael Hunter nicht fast alles falsch gemacht hat, dürfte er bereits vor seinem Albumdebüt ausgesorgt haben.
Die Mod-Kommission unter Ober-Fahner und Weller-Sidekick Steve Cradock ermittelt wieder im Altrock-Milieu und vertappen sich dabei etwas im Dunkeln.
Raus aus der Disco, rein in die dunkle Realität: New Young Pony Club und der leicht missglückte Versuch, sich fernab von New Rave, neu zu definieren.
Kanye Wests englischer Schützling führt Autotune auf die saftigen Felder des Popmarkts – und damit in die Beliebigkeit.
Mr. Day erinnert an die gute alte Zeit des Soul, ohne sich mit Zitaten zu verzetteln. Sein Talent bringt trotz Nostalgie etwas Frische.
Orchestraler Gitarren-Synthie-Pop, der weder die Epidermis durchdringt, geschweige denn das Herz erreicht.
Erfrischender weiblicher Schotten(pop)rock mit einer Dosis 80er Boogie-Kitsch. Nach ersten großen Erfolgen, diesmal lediglich eine solide Konsolidierung.
Antonys & The Johnsons-Klone sind auf dem Vormarsch! Auf diesem Debüt gleich in Form eines zehnköpfigen Orchesters.
Eine Band zum Einschlafen. Ein ab und an verirrter Ton holen die verschlafene Zeit auch nicht mehr auf.
Unfreiwillig machen Let’s Go To War nun auch dem Mainstream bewusst, warum jeder MSTRKRFT-Abklatsch Schnee von vorgestern ist. Jungs, das nervt.
Er hat mit Strictly Rhythm vor 20 Jahren House aufgesogen. Nach Future-R’n’B spannt er ein letztes Mal den House-Bogen: von deep bis oberflächlich.