Die gute Seite der Death-Thrash-Traditionspflege.
Die gute Seite der Death-Thrash-Traditionspflege.
Ein Remake-Album zwischen Neo-Klassik und klassischer Elektronik. Erschütternd herzergreifend und tragisch schön in einem.
Der britische Retro-Sound erlebt mit dem neuen Album der Curbs ein gelungenes Revival, wenn auch vermutlich nur hierzulande.
Boston bricht eine Lanze für die Übersicht. Anstatt zu hyperventilieren, haben Converge die Verschnaufpause für sich entdeckt.
Cindytalk sind bei der Arbeit an der Abstraktion ihrer Musik von Wave und Industrial kommend nun bei Mego angelangt.
Ein weiterer Aufguss des Erfolgsrezepts „zeternder Elektro-Trash“ – routiniert, unsinniges Gesinge vor überdrehter Geräuschkulisse.
Neues Album der US-Indie-Helden, das wenig bietet, das man von ihnen nicht schon unmittelbarer und mit mehr Nachdruck dargebracht kennt.
Eine Band aus dem Norden schenkt uns den Süden. In Fülle. Was wären denn auch lange Sommernächte ohne – musikalische Völlerei?
Dieses ambitionierte Elektro-Arrangement erfordert Geduld. Hat man die, bieten sich einem sperrige Klangteppiche, sparsame Melodien und Melancholie.
Noch besteht keine Gefahr für die Arctic Monkeys oder Bloc Party, aber die Marschrichtung des Bombay Bicycle Club ist klar umrissen.
Bühnentechnisch waren Blur schon immer ein Hit, und dass sie es noch – zumindest live – können, davon geben diese beiden Alben Zeugnis.
Neues Album der schwedischen Vorreiter zwischen Indie, Kraut und Afrobeat. Man hört die Jahre, die Erfahrung und die Geschmackssicherheit.
Portisheads Geoff Barrow mit zwei Mitmusikern auf Krautrock-Exerzitien. Das Ergebnis der erweiterten Bewusstseins-Übungen nennt sich Beak>.
Welch eine Stimme, welch eine Ausstrahlung! Shirley Bassey spielt in einer anderen Liga.
Die Band Of Skulls klingt vorerst noch sehr nach The White Stripes und Co., befindet sich aber auf dem Weg der verspielten Besserung.
Wien ist ein hartes Pflaster, Panzer patrouillieren die City, Donaustadt brennt. Nur AML stehen aufrecht dagegen – glauben sie halt.
Wird selbst das Gedusel peruanischer Panflöten zur Offenbarung, kann es sich nur um die Wunderwuzzis von Animal Collective handeln.
Tori Amos pirscht sich mit ihrem zweiten Album des Jahres 2009 etwas aufdringlich ans Weihnachtsgeschäft heran.
Seit 2003 zieht das Label Audiolith sein humorbewusstes Ding durch. Das klingt nach elektronischen Spielarten von Punk und stets überzeugend.
Er muss gehen in tiefer Schlucht
Rainald Goetz schreibt wieder, denn einer muss es ja machen: Am eigenen Leib vorführen, wie man beim prima Leben und Schreiben in der Gegenwart grandios scheitert.