Wer als Europäer eine Doku über Afrika machen will, hat besser eine fixe methodische Wegroute im Gepäck: Sonst verliert sich der europäische Blick in diffusem Schuldgefühl, gut gemeinter Betroffenheitsrhetorik und exotisierender Faszination für Land und Leute schneller, als André Heller „Afrika! Afrika!“ sagen kann.