Was Tony Gilroy mit seinen Drehbüchern zur „Bourne“-Trilogie für den Agententhriller geleistet hat, tut er mit seinem Regiedebüt nun für den John Grisham-Krimi: ein moribundes Genre durch solides Erzählhandwerk und die Anmutung von Seriosität auffrisieren, ohne ihm dabei auch nur ein einziges neues Element hinzuzufügen. Aber während bei den letzten beiden „Bourne“-Filmen das atemlose Handkamera-Stakkato […]