Sehr klassischer Deep House voller überschwenglicher Synth-Melodien. Martin Dawsons Tracks sind gut, aber zu konventionell.
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DJ Sets für unterwegs
Seit einigen Wochen sind die DJ Sets von Play.fm auch auf allen relevanten Smartphone-Plattformen erhältlich. Wem bringt das was und wohin steuert Play.fm damit? Wir haben Georg Hitzenberger, Gründer von Play.fm, per Mail getroffen und Antworten bekommen.
Say What?!
Ein Drahtseilakt zwischen souligem Deep House und abgeschmackt poppigem Tech-House. Bei manchen Tracks schüttelt man freudig die Beine, bei vielen den Kopf.
Rubber
Neben Drehbuch, Regie, Kamera, Schnitt ist natürlich auch Musik zu „Rubber“ von Mr. Oizo. In allen Disziplinen schlägt er sich richtig gut. Freizeit hat der Typ wohl keine!?
Werkschau
Statt Best-Of gibt es 17 unveröffentlichte Stücke. Feine Tracks ohne große Überraschungen, die sich teilweise sogar abseits des erprobten Labelsounds bewegen.
Vintage Love
Die Liebe im Titel ist wörtlich zu nehmen. Techno-Produzenten, die ihre Maschinen lieben, sind nichts Neues – hier kann man es allerdings hören!
Deeparture In Time – Revisited
Techno-Schwergewicht Aril Brikha legt sein Album von 2000 wieder auf. Eine ganz große, deepe Detroit-Techno-Platte, damals und heute.
Boys And Diamonds
In allen Regenbogenfarben
Rainbow Arabia aus L.A. verquicken Casio-Keyboard-Sounds, afrikanische Musik und Eastern Beats mit Hippie-eskem Avantgarde-Indiepop. Ihre Tracks sind zurückhaltend, die Indie-Gemeinde sollte trotzdem jubeln.
Convertible
Der ausgetüftelt arrangierte multi-instrumentale Folk von Hans Platzgumer sticht locker dreiviertel aller heimischen Folk-Combos aus.
RedHead
Überambitionierter Versuch eines kompromisslosen Konzeptalbums: Der sonst treffsichere Matt „Radio Slave“ Edwards schießt knapp und abwechslungsreich daneben.
Watergate 07
Remixe und Edits klingen bei Lee Jones oft besser als die Originale. Dieser Mix zeigt, warum er nicht nur von Watergate-Aposteln in den Himmel gelobt wird.
Fünf
Die Gralshüter von Real-Techno und Qualitäts-House feiern Geburtstag Nummer Fünf mit einer Compilation, die den State of the Art definiert. Groß.
Asper Clouds
Dieser bayrische Neo-Hamburger zimmert Himmelsmelodien an organisch deepe Housebeats, und uns geht das Herz auf.
Art
Robert Owens stärkste Veröffentlichung seit Jahren. Larry Heard und Atjazz umzimmern die Götterstimme mit grandios deepen Tunes. Der Albumtitel trifft’s.
Glass Eight
Pantha du Prince und Lawrence bekommen mächtig Konkurrenz im eigenen Stall! Der in Berlin stationierte Amerikaner streut Klaviertöne über deepen Dial-House.
General Eclectics
Erster, wirklich guter Shitkatapult-Release seit Langem! Konzeptkünstler Brinkmann reanimiert Soul Center und bohrt tief im Funk-Soul der Technogeschichte.
Modeselektor proudly presents Modeselektion Vol.01
Die Überproduzenten mit Schlagseite Didi Hallervorden zeigen auf ihrem neuen Label wie sich State-of-the-art-Dubstep und Electro anhören muss. Dick!
The Traveller
König der Zwischenwelt
Ostgut Ton-Geheimwaffe Shed bringt sein visionäres Soundkonzept mit »The Traveller« endlich auf den Boden. Das ist Future-Autoren-Techno
Fan No.2
Alter Schmäh: Eine Kollektion exklusiver Nummern und alter Tracks in neuem Gewand. Wenn aber Stücke so strahlen wie hier, kann man sich das einreden lassen.
XXX
Jimmy Edgar morpht den Laptop-Funk seiner Warp-Anfangstage zu sexgeschwängertem Disco-Pop. Von jedem anderen wäre das lächerlich.