Ja, is denn scho wieder Weihnachten?
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Dillanthology Vol. 3 Dilla’s Productions
Mit „Dillanthology Vol. 3“ wird der Jimi Hendrix des HipHop zum dritten Mal posthum mit einer Compilation geadelt, die 14 Tracks seiner Soloalben und Kooperationen enthält.
Can You Dig It? The Music and Politics of Black Action Films 1968-75
Souljazz Records, Spezialist in Sachen schwarzer Musik, setzt mit „Can You Dig It?“ dem Blaxploitation-Genre ein Denkmal und vereint auf zwei CDs Glanzstücke schwarzer Soundtrack-Kultur.
Inspiration Information 4
Die „Inspiration Information“-Serie geht in die vierte Runde und verabredet zwei Koryphäen der Musikgeschichte zum Rendezvous im Studio: Mit Tony Allen trifft eine Afro-Beat-Legende auf den finnischen Individualisten Jimi Tenor.
The House That Dirt Built
The Heavy machen Rockmusik, kein Indie vom Laufband, sondern Garagen-Rock made in 1967.
Sixteen F**king Years of G-Stone
G-Stone wird 16 und darf nun offiziell rauchen. Statt Kaffee und Kuchen gibt’s eine große Tortenschlacht. Leiwand, finden wir.
The Kusum Beat
Auch wenn Reissues in manchen Plattenkisten verpönt sind, dieser Beat schlägt ein. Das Beste, was die dunkle Erde Ghanas in 1970er Jahren hergab.
The Tracks Are Alive
Seattle Calling! Ob als „Jacob London“ oder solo, Dave Pezzner macht die discoide House-Tracks lebendig.
Compass
Das Landei von der Insel wechselt seine Stimme gekonnt wie ein Chamäleon seine Farbe. Nach Warp-Extase, Soul-Pop nun alle Himmelsrichtungen.
In My Pocket
Flower-Soul aus dem Herzen New Yorks, bei dem der alte Glanz von Stax und Motown neu erstrahlt.
Booghaloo Zoo
Warum 9-Minuten-Monster auf 12“ besser aufgehoben sind als auf Alben und Samples billiger sind wie nie zuvor. Die Antwort auf Bootsy & Co.
Special Kind Of Fool
Kurz und bündig: Zwei Buchstaben mischen den von Dubstep und Grime übersäuerten Musikmarkt Englands auf. Britischer Hip Hop 2.0.
The Outsiders Are Back
Retro, analog und vintage sind die Konstanten der heutigen Soul-Szene. Die Kings Go Forth drehen sich wieder mit 45 Umdrehungen.
Next Stop … Soweto Vol. 2 Soultown. R’n’B, Funk and Psych Sounds From The Townships 1969-76
Zurück zum Mutterland
Strut setzt seine Exkursion nach Südafrika fort und fördert mit „Next Stop … Soweto Vol. 2“ Soul- und Funk-Kracher südlich des 20. Breitengrades zu Tage.
Mulatu Steps Ahead
Älterer Herr, 60, Stilikone, dem Schlaginstrument nicht abgeneigt, sucht Orchester zur Begleitung afrikanisch-karibischer Klänge.
Pomegranates: Persian Pop, Funk, Folk and Psych of the 60s and 70s
Grooves für Schah und Ayatollah
Mit den Petrodollars kam die E-Gitarre: „Pomegranates“ reflektiert iranische Popmusik, die im Spannungsfeld von Revolutionen, Exil und Diaspora entstanden ist.
Be My Sailor
Zeebee tänzelt mit sanftem Gesang durch triviales Easy Listening. Die musikalische Feder von Waldeck überhört man jedoch kaum.
Pacemaker
Back in 1988 oder wie? Madita glorifiziert auf ihrem dritten Album Synthie-Pop, bis der Roland raucht. „Pacemaker“ schwebt zwischen Trash und Space.
Next Stop Soweto
Pünktlich zur WM in Südafrika zaubert Strut die nächste Afro-Sensation aus dem Hut: „Next Stop Soweto“ ist der suburbane Soundtrack Johannesburgs.
In the Red
Trus‘mes Basslinien sind eine konsequente Fortführung Barry White‘scher Gesangskunst. Fragt sich nur, wie der Sound im Schlafzimmer ankommt?