Die Olympischen Spiele werfen ihre Schatten voraus: Das V&A Museum in London klotzt mit britischem Design aus sechs Jahrzehnten. Ein Lehrstück.
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Dinge aufs Podest!
Während sich der Designdiskurs oft auf große Namen und Ikonen konzentriert, setzt eine Berliner Institution auf die Erforschung der Produktkultur: Das Museum der Dinge ist im Kleinen heute schon dort, wo andere noch hin sollten.
Häuser in der Tasche
Die Architekturkarte Wien macht Lust auf die interessantesten Bauten der vergangenen Jahre.
Porcelain gun made in Germany?
Eine Glock ist ein simples Tötungswerkzeug. Das freut auch die Hausfrau.
Es muss nicht immer krachen
Das Dorotheum setzt am Mittwoch, den 29. Februar, erstmals auf das Label „Österreichisches Design“. Man darf gespannt sein, ob sich das Risiko auszahlt.
Legal oder egal?
Nur die wenigsten Designer kümmern sich um die Wahrung ihrer Rechte, wenn es um die »Originalität« eines Entwurfes geht. Diese Passivität hat meist gute Gründe.
Töpfe für die Ewigkeit
In Wien haben sich einige gute Adressen für skandinavisches Design etabliert. Was der Norden uns in Sachen Design voraus hat, erklärt uns Sandra Nalepka von Designqvist.
Schaum im Raum
Das MAK startet mit seiner Reihe „Angewandte Kunst. Heute“ und präsentiert Arbeiten des Südtiroler Designers Patrick Rampelotto.
Stars und Statisten
Über Architektur wird diskutiert. Öffentliche Möblierung hingegen scheint den meisten egal zu sein. Dabei ist sie für das Stadtbild und die Nutzung urbaner Räume entscheidend. Nun hat der Architekturpublizist Chris van Uffelen eine aufschlussreiche Materialsammlung zum Thema veröffentlicht.
Great! Terrific!
Blogs wie Dezeen.com gelten in Designerkreisen als die besten Tools zur weltweiten Publicity. Sie erhöhen das Tempo der Bilderproduktion gewaltig. Nicht alle können da mithalten.
Lucy D – Design für den Teebeutel
Das heimische Designstudio Lucy D hat einen Teelöffel entworfen, der an sich schon toll ist. Was aber noch toller ist: Er wird von Alessi produziert.
Werkzeuge für alle!
Was passiert, wenn plötzlich jedermann via Internet Tools zur Verfügung hat, die zuvor nur den professionellen Kreativen zur Verfügung standen? Anlässlich des Symposions „Do it yourself: Wer braucht noch die Profis?“ (diesen Freitag und Samstag an der FH in Dornbirn!) sprachen wir mit Peter Troxler, der das Phänomen „Open Design“ ausführlich erforscht hat.
Nicht mehr jung-jung, aber erfolgreich
Stefan Diez zählt zu Deutschlands Top-Designern, für den Nachwuchs ist er ein Role Model. Das stört ihn gar nicht. Denn er hat auch gleich ein paar gute Ratschläge für die Jungen.
Inzest im Quartier 21
Die Ausstellung „Totem and Taboo“ stellt die Frage nach dem Verhältnis zwischen Kunst und Design. Antworten geben nur die Objekte selbst.
„Wir müssen reden“
Design ist allgegenwärtig, doch Designmuseen sind noch immer die Ausnahme. In Deutschland wird nun genau ein solches geplant. Die Diskussionen dazu sind allerdings bisher überschaubar.
Performance statt Panzer
Kein Lust auf Militär am Nationalfeiertag? Es gibt auch kulturelle Gegenveranstaltungen. Zum Beispiel hat man die Möglichkeit, das junge Wiener Designtrio Breaded Escalope beim Werken zu beobachten.
Hochstand versus Hochhaus
Im wörtlichen Sinn einen Höhepunkt der Vienna Design Week hat uns Konstantin Schmölzer beschert: Der Salzburger wurde mit Verdarium zusammengespannt, einem schicken Concept Store für urbanen Grünraum im „stilwerk“, der Shopping Mall im neuen Jean Nouvel-Tower am Donaukanal.
Raus aus der Nische!
Beim Social Design ist verantwortliches Handeln gefragt. Von der Architektur bis zum nachhaltig hergestellten Produkt betrifft das beinahe unseren gesamten Alltag. Der Weg dorthin ist manchmal allerdings mühsam und verschlungen.
Design und die »Dritte Welt«
Soziales Engagement in Krisenregionen tut Gestaltern gut. Den Menschen vor Ort hilft’s allerdings nur dann, wenn sie dabei mitbestimmen können.
Finally in Vienna
Spät, aber doch hat die Wiener Kunstuniversität den Ökopionier Victor Papanek entdeckt. Social Design soll an der Angewandten in Zukunft eine große Rolle spielen.