Gestandener schnörkelloser Blues-Rock von zwei Männern, die man bislang eher vom puren Rockfach her kannte.
Kategorie: Musik & Club
Outside Society
Patti Smith hat Eier und über all die Jahre nicht ein bisschen Staub angesetzt, was dieses Best of Album eindrucksvoll beweist.
The Whole Love
Wilco haben sich in den letzten Jahren einen beinahe Midas Touch-Status zulegen können, auch wenn der Weg ein steiniger war.
Seven Stars
Zwischen Ambient, Chilldrone, Glitch, Wavegaze und hauntologischem Pop unterstreicht Fennesz seine Ausnahmestellung in abstrakter Elektronik.
Killer Sounds
Das britische Quartett (Hit: "Hard To Beat") hatte sich eine kurze Schaffensperiode gegönnt, um nun mit Erfolg wieder durchzustarten.
David Rodigan’s Dubwize Shower
Bitte hier den Wikipedia-Artikel über "Dub (Musik)" einfügen. Einzige Schwäche: es ist Compilation Nummer 170 zu diesem Thema.
A Silent Planet
Traurige Popkleinode, eingebettet in wunderbar chillwaveiges Gewaber. Genauso würde Ulrich Schnauss heutzutage klingen.
Trust Now
Nach vier verschrobenen Alben kommt nun der fünfte Streich der Brooklyn Neo-Psycher. Zugänglicher sind sie geworden, aber nicht minder spannend.
A Winged Victory For The Sullen
Eine kleine Tiefton-Nachtmusik: Experimentelle Ambient/Drone-Collagen treffen auf Klassik-Improvisationen am Bösendorfer.
Organ Music Not Vibraphone Like I‘d Hoped
Wolf Parade Mitglied Spencer Krug erkundet auf Solopfaden Prog-Rock, New Wave und Ambient-Electronica. Wer Konzeptkunst mag, wird dieses Album lieben.
Hysterical
Power-Pop ohne Intensität: Clap Your Hands Say Yeah sind nach vierjähiger Pause mit einer konformistisch-anbiedernden dritten LP im Handgepäck wiedergekehrt.
Some Cold Rock Stuf
Ist es Beat? Ist es Elektro-Ambient? Ist es Hip-Hop? Es ist alles und das zum Quadrat: Nach Singles, EP’s und Mixes macht J. Rocc jetzt endlich ein Debüt-Album.
Wilde Brombeeren
“Wilde Brombeeren“ bestehen aus Schlager, Kitsch und Trash. Schmecken tut das nur manchmal gut.
We Sink
Sepiafarbene Klavierwolken, brüchige Beats und frostig-mythischer Komponisten-Pop: Das Solodebüt von Sóley Stefánsdóttir riecht förmlich nach Island.
Wenn da Huat brennt
Beats wie von einem Spät-Neunziger Software-Demo. Steirischer Dialekt. Förster G-Funk. Moneyboy im grünen Hinterland. „I bin die Post, kumm eina wia a guate Nochricht“. „I finds geil, jou so wia Cyklone“. „Waroum mochen olle Leit die Augen zua / Bei souvü Leid, bei souvü Schmerz.“ „Wia san net die Nutten vom Stoot“. „Du – glaubst – woil – dass do nix obgeht, jo – wia – san Österreicher.“ „A gauta Jaga waß im Voraus wie long der Hos do no laft.“ Wer Zeilen wie diese verstehen will, hat schon verloren.
Medicine Babies
Nach Jahren der Grabesstille kredenzen No Surrender uns mit „Medicine Babies“ ein durchaus beschwingtes Konstrukt aus Avantgarde und Afro-Rock.
Tripper
Wer hat Angst vor Major Tom? Liedseliges Space-Hippie 70er-Retro-Gezupfe irgendwo zwischen Fleetwood Mac und David Bowie, das zu wenig weit hinaus will.
Destroyed
Zehn Alben in 20 Jahren: „Destroyed“ ist mit Sicherheit nicht das tanzbarste aller Moby Alben, zu sagen hat es jedoch viel.
Yucca
Lakonisch unzeitgemäße Geheimtip-Musik: Milk Maid klingen nach Dreampop und Garage-Rock, nach Surferhymnen und Grunge. Dreh den Verstärker lauter.
Albert + Tina + 4 + Fotos
Es war voll und heiß. Zum Glück hatten wir genug Eiswürfel und gerade genug Platz auf der Terasse. Claudio Farkasch hat Fotos mit cirka 4000 ISO geschossen.