Sympathisch verspult, ohne durch zu klingen mit ausreichend Tiefgang zwischen Zurückgelehntheit und strahlendem Lächeln.
Kategorie: Musik & Club
Smoke Ring For My Halo
Musik von der dunklen Seite des Trailerparks. Kurt Vile raucht sich selbst in der Pfeife und spuckt folkige Heiligenscheine.
Suck It And See
Die Arctic Monkeys haben jetzt einen Bierbauch und Nordic-Walking-Stecken.
The Nothing Of The North
Nachhaltiges zwischen Ambient und Glitch mit Piano. Klingt abgedroschen, ist aber musikalisch das Gegenteil dazu.
Only Our Hearts To Lose
Ebenso groß wie die Vorfreude auf die Kollabo von Marek Hemmann und Fabian Reichelt war, ist nun die Enttäuschung. Soundseitig Hui, Vocals Pfui. Instrumental-Version bitte.
Xl Versions Of Black Noise
Ebenso hochkarätig wie Pantha du Princes letztes Album klang, ließt sich nun die Liste der Remixer. Ein reichlich gedeckter Gabentisch.
Happy Birthday, Seewiesenfest!
Kein –ival seit Einundneuzig, sagt die Homepage. „Nur“ ein Fest, aber eines, das sich gewaschen hat, sagen wir. Das Seewiesenfest jährte sich zum 20. Male. Der zweite Tourstopp ´11, den wir uns auch ein 21. Mal wünschen.
Strong
HipHop mit Hintergrund: Auch auf „Strong“ verhandeln die Südstaaten-Rapper von Arrested Development schon wieder politische Themen.
Broom, Briars, Torches From The Fire
Chikinki-Frontmann Rupert Browne ist auf den abschwellenden Folk-Hype aufgesprungen. Mit seiner Band gelingt es ihm das Genre etwas aufzufrischen.
How It Feels To Find There’s More
Der Multiinstrumentalist Oliver Lichtl wirft die existentiellen Fragen der Menschheit auf: Popmusik mit Tiefgang, aber ohne bleibende Eindrücke.
In Love With Oblivion
Das arithmetische Mittel zwischen The Gun Club und The Jesus & Mary Jane ist … Eh nett.
Love?
Hurra, die Kassa klingelt! Jennifer Lopez macht Product Placement aka eine neues Album.
Fragen
Metamorphosen im Zentrum der elektronischen Ästhetik. Roedelius und die unendliche Fortsetzungsgeschichte der wichtigsten deutschen Elektronik-Formation ever.
Daily Mirror
Vom „Punk ohne Gitarren“ zu Songs für den Dancefloor. Reichhaltiger Crossover in Richtung Pop.
Biophilia
Mit Kunstfertigkeit und viel Erfahrung auf den Spuren des Kosmonauten. Hoffnungslos retro.
For the Wolf, A Good Meal
Sie zählt mit ihrem anspruchsvollen Songbook zu jenen unermüdlichen Künstlerinnen, die ob ihrer musikalischen Qualität schon längst in der ersten Reihe stehen sollten.
Brilliant! Tragic!
Der Titel des Albums fasst es vortrefflich zusammen: großteils brillant, aber auch tragisch und immer mit einer großen Portion Selbstironie oben drauf.
The Magazines You Read
Melancholie und laue Synthesizer dominieren, das Berliner Duo Jack Beauregard schafft es nur selten den Hörer bei der Stange zu halten.
Meine zarten Pfoten
Nach sieben langen Jahren das zweite Album der Kölnerin Ada. Techno und Pop, Stimmen und Flöten. Lieblichkeit, na und?
Ghost Blonde
Shoegazing ist nicht umzubringen, auch wenn es manche Band mit ihrem Retrotick schon auch ein wenig übertreiben kann.