Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. An »The Zone of Interest« von Jonathan Glazer fasziniert ihn wie augenscheinliche Gräuel durch (Selbst-)Täuschung vernebelt werden können.
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. An »The Zone of Interest« von Jonathan Glazer fasziniert ihn wie augenscheinliche Gräuel durch (Selbst-)Täuschung vernebelt werden können.
Nicht nur das junge Publikum in der ausverkauften Grellen Forelle hatte gestern Abend sichtlich und hörbar Spaß. Auch bei The Last Dinner Party selbst war die Stimmung bestens.
Das arrivierte Musikmagazin Pitchfork wird in GQ eingegliedert und die Website von Vice bekommt keine neuen Inhalte mehr. Warum uns der Untergang von etablierten Popkulturmedien Sorgen machen sollte.
Ein Underground Techno Rave nimmt sein Publikum mit auf eine Reise durch die »Jahreszeiten« des Menstruationszyklus. Unterwegs werden in »Wo-man: A Revolutionary Rave« auch Themen wie Male Privilege, Gender Bias, Male Saviorism, der Ursprung des Patriarchats, Liebe, Konsens und Body Acceptance aufgegriffen.
Viele Wege führen nach Rom – und ebenso viele in die Kulturbranche. The Gap bat zehn Menschen zum Gespräch über ihren beruflichen Werdegang.
Josef Jöchl artikuliert in seiner Kolumne ziemlich viele Feels. Dieses Mal zum Thema »Defining the Relationship« und warum es keine gute Idee ist, Entscheidungen aus dem Weg zu gehen.
Als das Psychotherapiegesetz 1991 in Kraft trat, ebnete es den Weg für eine geregelte Ausbildung von Psychotherapeut*innen. Das ist über 33 Jahre her und das darin festgelegte Framework gilt bis heute. Probleme damit gibt es zuhauf. Eine Gesetzesnovelle, die die Ausbildung parallel zu privaten Instituten auch an öffentliche Universitäten bringt, soll Abhilfe schaffen. Doch ist diese Neuregelung tatsächlich der Ritter in glänzender Rüstung, als der sie gepriesen wird?
Die Schule für Dichtung in Wien hat einen neuen Leiter. Der Comiczeichner Nicolas Mahler übernimmt das Ruder von Autor und Radiomacher Fritz Ostermayer. Im Gespräch erzählen die beiden von ihrer Sicht auf die Schule für Dichtung, erläutern, warum sie ein Labor für Experimente bleiben sollte, und fragen sich, ob es früher mehr dichtende Rampensäue gegeben hat.
Junge Menschen haben laut Statistik immer weniger Sex. Woran liegt die Zurückhaltung in Sachen körperlicher Intimität? Und ist das überhaupt zu beklagen? Von einer Generation, die es – zwischen Aufklärung und Überforderung – anders macht.
Josef Hader liefert seine zweite Arbeit als Regisseur und erzählt eine Geschichte über Schuld und Verantwortung sowie neue Anfänge und alte Laster. The Gap bat ihn zum Gespräch.
Dass die Musikerin Anja Plaschg aka Soap & Skin auch schauspielen kann, hat sie bereits bewiesen. In ihrer zweiten großen Hauptrolle gibt sie in »Des Teufels Bad« eine spirituelle, von Depressionen geplagte Frau im 18. Jahrhundert, die in auswegloser Lage zu drastischen Mitteln greift. Im Gespräch erzählt Plaschg, warum sie sich der Figur der Agnes so verbunden fühlte und wie sie den Soundtrack zum Film schuf.
Ein bisschen was von allem: Das ist die Antwort auf die titelgebende Frage von »Magma – Was willst du sehen?«. Denn in der Tat waren alle fünf Stückentwürfe der jungen Theaterschaffenden sehenswert, die am 10. Februar im Dschungel Wien erstmals den Blicken des Publikums preisgegeben wurden.
Zeitgerecht zum feministischen Kampftag präsentiert World Underground Wrestling den ersten FLINTA* Fight Club mit zwei Shows im Weberknecht.
Das Podcast-Produktionshaus Oh Wow feiert seinen fünften Geburtstag und startet mit dem feministischen Podcast »Jeannes Varieté« ab 22. Februar neu durch.
»RoboCop Rogue City« übersetzt viele Elemente des Originalfilms gekonnt in ein Game – und macht Fans richtig Freude!
Elif vs. Mathea – so lautete das Duell beim diesjährigen Red Bull Sound Clash in der Wiener Marx Halle. Es brachte zwei Siegerinnen.
Zinn machen auf »Chthuluzän«, ihrem zweiten Album, mit so ziemlich allem Schluss. Mit dem Patriarchat, mit dem Anthropozän und mit der Popmusik.
Gitarre, Orgel und Stimme genügen Gabriel Hyden, um mit seinem Soloprojekt Hold wohlig-warmen Indiefolk zu erschaffen, der uns sanft in den Arm nimmt.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald. Die wichtigsten deutschsprachigen Neuerscheinungen im Februar 2024. Mit Klez.e, Olli Schulz, Grossstadtgeflüster, Von Flocken und mehr.
Das verdiente Techno-Label Cheap Records und sein Spin-off Morbid Records feiern mit einem massiven Line-up Geburtstag.