Die Berliner Kombo macht wenig aufregenden Elektrodiscopunk mit sinnentleerten Texten. Das sollte witzig sein – ist es aber kaum.
Die Berliner Kombo macht wenig aufregenden Elektrodiscopunk mit sinnentleerten Texten. Das sollte witzig sein – ist es aber kaum.
Drei Werke dokumentieren die Entwicklung der musikalischen Sprache eines außergewöhnlichen Musikers.
Drei Werke dokumentieren die Entwicklung der musikalischen Sprache eines außergewöhnlichen Musikers.
Drei Werke dokumentieren die Entwicklung der musikalischen Sprache eines außergewöhnlichen Musikers.
Red Rack’em verzaubert mit komplexem Disco-Deep-House, der am dunklen Dancefloor genauso funktioniert wie unter der Picknicksonne.
Plug machen Noise-Pop und Post-Punk mit einfachen Mitteln und politischer Ironie. Als Debüt klingt das nicht schlecht, aber unbeeindruckend.
Micky ist zurück! Gelungenes Revival der berühmten Maus. Das kreative, recht freie Jump’n’Run macht Spaß. Leider ist die Steuerung nur mittelprächtig, die Kamera schwach. Nostalgie-Bonus! 7
Einmal tief durchatmen, denn der assbiting toiletpaper Blog ist aus dem Winterschlaf erwacht. Und für den Start ins Kalenderjahr 2011 nehm ich mir zwei Sachen vor: einen Leserbrief und die aktuelle twentytwenty Blogparade.
Urgestein Terror Danjah gönnt sich für sein Album bei Hyperdub Bombast. Chöre schallen, Bass und Drums hämmern, Dream McLean berichtet schnaufend von der Ankunft.
Die 26 legendärsten Songs des King of Pop nach zu tanzen ist nicht nur dank der großzügigen Punktevergabe für Jacko-Tänzer ein Spaß. Nicht zuletzt Zuseher werden prächtig unterhalten.
Spielerisch schlicht, manchmal richtig unfair. Egal, das Remake von »NBA Jam« macht auch 2011 noch mächtig Spaß. Gesellige Runde und ein wenig Frustresistenz vorausgesetzt.
Ruppiger Post-Rock gepaart mir dringlichen Spoken-Word-Parolen – das passt. Die Indie-Rock-Nummern danach braucht es nicht unbedingt.
Für das TripHop-Revival ist es definitiv noch zu früh. Als Hybrid aus Witch House und norwegischem Electro gehen Thelma & Clyde aber durch.
Bittersüße japanische Poetik, die schwer nachvollziehbar ist. Hier treffen zwei Welten aufeinander, die sich scheinbar widersprechen.
Neue Strategien sind gefordert, wenn sich Labyrinthe dauernd ändern und die einzusammelnden Punkte Spuren legen. Macht süchtig und ist ein würdiges Update.
Das Universum aus Legosteinen ist leider nur ein nettes Standard-MMO geworden, in dem einzig der riesige Baumodus heraussticht.
Hobby-Gärtner auf Brautschau kommen bei »Rune Factory 2: A Fantasy Harvest Moon« auf ihre Kosten. Leider sind Monsterkämpfe und die Exploration der Welt weniger lustig als erhofft.
Brutal, blutig, dreckig: Übertriebene Gewalt und obendrauf eine solide Story untermalt von einem super Metal-Soundtrack. Trotz technischer Mängel: Lasst das Metzeln beginnen.
Einmal queer durch Graz. Mit ein paar Seitenhieben. Julia Melcher führt im dreiviertel-Takt.
Dunkel und alt melden sich Röyksopp aus den Tiefen der Zeit
zurück und klingen schwermütiger als bisher.