Fukushima leck uns alle, wir machen uns unseren eigenen Strom, und zwar hier in der Pratersauna. Da Mehdi a dabei sein.
Kategorie: Musik & Club
Die Wombats in Wien
Nach mittlerweile vier Jahren melden sich die Wombats mit ihrem zweiten Longplayer „This Modern Glitch“ zurück. Ein guter Grund für uns, die Herren zum Interview zu bitten.
Rotlockige Rockgöre
Gestern im Porgy & Bess: Melissa auf der Maur und ihr Bass spielten mit wenig Band feinsten kanadischen Rock. Armin Rudelstorfer hatte die Kamera dabei.
Hip Hop unterm Riesenrad
Ein Track, ein Thema, eine Stunde Produktionszeit. Der Wiener Prater dient einen Abend lang als Hip Hop Battlefield Österreichs.
Primus: My name is mud
Primus präsentierten sich mit zwei übergroßen Astronauten auf der Bühne von ihrer progessiven Seite. Les Claypool, seines Zeichens wohl einer der einflussreichsten Bass-Spieler unserer Zeiten, wußte das Publikum mitzureissen. Matthias Hombauer war mit seiner Kamera dabei.
Fotos von Jack im Morisson Club
Es war heiß, lustig und ziemlich deep. Hier nun einige Impressionen von Jack presents Drei Farben House im Morisson Club von vergangenem Freitag. Am 24. Juni geht es weiter mit Parkwächter Harlekin (Problembär Records) und einem DJ-Team von den Freestyle Furioso.
Komfort live
Die No Wave-Königin Lydia Lunch gastiert mit experimentellem Programm in Wien.
And Nao: Bensh
Die Serie spannender Releases aus Österreich reißt nicht ab. Der Tiroler Kosmopolit Bensh präsentierte sein feines Debütalbum "Clues" live im Wiener Chelsea. Nikolaus Ostermann hat (sich) Bilder gemacht.
Nebel in der Rinderhalle
Parov Stelar spielten in der Rinderhalle Elektro-Swing für die Massen. Und diese waren begeistert. Markus Füreder und seine Kapelle spielten das, was von ihnen erwartet wurde, hüllten die Bühne in viel Nebel und beschenkten das Publikum mit gefühlten 15 Zugaben. Erfrischend. Ja, so will zahlendes Publikum behandelt werden! Armin Rudelstorfer kämpfte sich durch die tanzende Menge und fotografierte.
"Am besten behauptet man gar nichts"
Kann man einen Artikel über Dirk von Lowtzow verfassen ohne auf dem Umstand hinzuweisen, dass er Sänger und Gitarrist bei Tocotronic ist? Wenn ja, ist es hiermit zu spät.
The Gap in der Technogondel
Big wheels keep on turning! Beim Prater Unser Festival schickte The Gap nach 2010 auch heuer wieder von einer Gondel des Wiener Riesenrads aus Basswellen in die Nacht. DJ Laminat hatte an den Wheels of Steel Platz genommen und mischte feinsten House und Techno für die versammelten Beat-Gondolieres. Am Ende konnten wir ein paar dutzend Besucher nur mehr mit gratis Vodka-Shots auf nächstes Jahr vertrösten. Dann hoffentlich noch, äh, größer, besser, schneller, lauter. Fotos von Claudio Farkasch.
Pressekonferenz: Neue Töne
Die Kreativagentur Departure möchte Unternehmen und Unternehmensgründer unterstützen, die an der wirtschaftlichen Verwertung und Verbreitung von Musik beteiligt sind und ihren Sitz in Wien haben.
Die hohe Kunst der Verweigerung
Das Zehn-Mann-Musikerkollektiv Wu Lyf aus Manchester führt mit seinem Debütalbum »Go Tell Fire To The Mountain« vor, welche Musik die zeitlose Moderne spielt.
Funk ’em All!
Unser Zero-Inch Album des Monats: 6th Borough Project verschmieren auf ihrem Debüt-Album Disco und Deep House so formvollendet und knackig wie kaum jemand bisher. Ihre Samples sind mächtig, ihr Stil unprätentiös. Kein Werk von Erneuerungs-Fanatikern, sondern von Funk-Göttern.
Die unendliche Leichtigkeit des Seins
Manchmal bedarf das Schaffen großer Kunst nur einfacher Mittel. Für Washed Out reichen Laptopgeschraube und analoge Patina, die er in Musik transferiert. Gerade brilliert er mit einem sonnendurchfluteten Debüt, das nicht nur die Musik-Blogger-Riege begeistert.
Quotenregelung
Beim Europavox in Brüssel stimmte nicht alles zusammen. Trotzdem braucht es diese Blicke ins Abseits europäischer Popmusik.
Sónar – Museums-Gig bis Mega-Rave
Bereits zum achtzehnten Mal fand heuer das renommierteste europäische Festival für elektronische Musik namens Sónar in Barcelona statt. The Gap flog deshalb gleich drei Wochen nach dem Primavera Festival noch einmal in die katalanische Hauptstadt und badete drei Tage und zwei Nächte lang in Beats. Neben einem ordentlichen Sonnenbrand haben wir auch ein paar Fotos mitgebracht.
Der Affe zupft den Bass
Am 6. April gastiert der britische Downbeat-Jongleur Bonobo samt 7-köpfiger Band im Wiener Jazzclub Porgy & Bess.
Day & Night – Electro im Galopp
Am 10. September findet heuer auf dem Gelände der Galopprennbahn Freudenau im zweiten Wiener Gemeindebezirk das Day & Night Festival nach 2010 seine erstmalige Fortsetzung.
Zwei Tage wach
Auch wenn Sommerhitze, ranziger Schlafsack, Dosenbier und Konzertleiberl momentan noch ganz hinten im Schrank verbuddelt sind, im Fluc gibt’s zum Glück schon am 21. und 22. Januar ein Festival.