„Neu“ und „Berlin“ als Stichworte. Industrial ist in die Jahre gekommen. Wenn er Richtung Dancefloor gedrängt wird, wird er auch nicht jünger.
Kategorie: Musik & Club
Chunk
Drei umtriebige Soundkünstler erzeugen mit reduzierten, aber nicht simplen Mitteln angespannte Hysterie. Nervöse Stimme und Stimmung.
Diamond Eyes
Wie gewohnt. Laut. Finster. Hart. Und mit Zwischentönen. Einem Trauerfall. Einem Neuanfang. Der viel beim Alten lässt. Wie Gewohnt.
Dakota Days
Da schlenzen drei Herren in aller Lässigkeit ein Album hin, mit dem sie die kleine Form bedienen: Entspannte Atmosphäre, sonore Stimme und viel Eigensinn.
Year Of The Black Rainbow
Die Auswüchse um Claudio Sanchez Mammutprojekt »Armory Wars« neben immer größenwahnsinnigere Züge an, darunter leidet die Musik.
X Files
Der Groove von Minimal, die Flächen von deepem House. Dieses Duo-Debüt zieht sich zu wenig aus der Schwemme ähnlicher Tracks.
The Sixth Seal
Für alle Ö3-Fans und Mainstream-Pop-Rock-Jüngern wird das erste Longplay-Debüt der Österreicher ein gefundenes Fressen sein. Na Mahlzeit.
Amigo
Percussionlastiger Techno, hier zur Perfektion gebracht: „Amigo“ brüllt nicht „Sommer-Clubalbum 2010!“ und ist es vielleicht gerade deswegen.
Two In One
In ihrer Uniqueness nicht zu überschätzende Nummern zwischen pumpenden Lo-Fi-Beats und Songwriting. Diesmal teilweise weniger clubtauglich.
Brothers
Eines der derzeit wohl interessantesten Musikerduos spielt staubtrockenen Bluesrock, der erfrischender nicht sein könnte.
Is There Nothing We Could Do?
Damon Gough mausert sich zum Soundtrack Spezialisten. Ein hartes Brot.
We were Exploding Anyway
Als Postrockguys wurden sie bekannt, wollten aber nie auf Genres reduziert werden. Daft punkig angestreuselt wird nun endlich klar warum.
Festivalbus hat fertig
Lange wurde überlegt und eine passender Untersatz gesucht. Nun ist das Design des Busses für die Volksbank Festivaltour endlich da.
Monkey Years
Wir können gern die Sinnhaftigkeit dieses Tonträgers diskutieren. Nach fünf Jahren, drei Alben und einer EP auf dem Wiener Label Monkey Music ein auf 500 Stück limitiertes Best-of mit zwölf Songs als Vinyl samt CD. Wozu das Ganze?
Beat The Devil’s Tatoo
Mittlerweile als Trio mit Dame an den Sticks zugange, liefern die Ami-Rocker Peter Hayes und Robert Levon Been mit ihrem ersten physisch erhältlichen Studio-Album seit drei Jahren value for money.
Moon Food
Es ist schon wieder passiert: in eine Musik verliebt! Wenn eine Promo-CD gleich drei Mal (!) zu dir findet, ist das einfach ein Zeichen: Ich bin für dich, liebe mich! Spätestens ab Song Nummer zwei geht es gar nicht anders. »Young Men Are Easy Prey« bedient sich zuerst bei Dylans »Knocking On Heaven’s Door«, um […]
Metal Of Honor
Auf einem Festival geht manchmal auch der härteste Rocker in die Knie. Hier erfährst du was du bei kleinen und großen Zwischenfällen unternehmen kannst.
DJ-Kicks
James Holden überspannt elektronisch-hypnotische Galaxien abseits gerader Beats, während Juan MacLean den House mit zwei Decks mitten auf den Floor knallt.
All Days Are Nights: Songs For Lulu
Das Klavier als Beschützer
Keiner schreibt opernhaftere Popsongs, lange war Popmusik nicht mehr so intelligent. Der 36-jährige US-Kanadier Rufus Wainwright nutzt seine Virtuosität am Piano für eine instrumentale als auch stimmliche Höchstleistung.
Body Talk Pt.1
Robyn im Wunderland
Nach langen Jahren in der Talenteschmiede verbiegt Robyn die Spielregeln von Pop nun zu ihren Gunsten. Mit gleich drei Minialben.