James Mercer als Frontmann der Shins und Brian Burton, besser bekannt als Danger Mouse und eine Hälfte von Gnarls Barkley, gehören bestimmt zu den wichtigeren musikalischen Protagonisten der Nullerjahre.
Kategorie: Musik & Club
So viel Zukunft keine Zeit
Glatter Deutschpop made in Austria, der in der Vergangenheit schon den Fans von Nena und Grönemeyer bei Konzerten einzuheizen versuchte.
On the Ground
Mit dem Debütalbum von Damien Nicholas DeRose aus Pennsylvania lässt es sich gut Fahrstuhl fahren. Langatmiger Folk, der im Hintergrund dahinplätschert.
Heartland
Heartland ist ein orchestriertes Konzeptwerk geworden, das mit seinen episch komplexen Arrangements bezaubernde Pop-Songs zu Tage fördert.
Revolution
Zwei österreichische Semi-Quereinsteiger ins Showgeschäft wollen mit ihrem Debüt aus dem Schatten treten und zeigen, wie es gehen könnte.
De Wöd Steht Nimma Laung
Mit seinem zornigen Protest-Mantra „Sicher ned Du“ hatte sich der österreichische Mundart-Sänger in aufmüpfiger Herzen hineingespielt. Hier bestätigt er seinen Aufstieg.
Masters Of The Burial
Die Sängerin der Stars schlafwandelt auf Solopfaden. Dem Hörer bleibt wenig übrig als ihr zu folgen und einzuschlafen oder die Musik ab- und das Licht wieder aufzudrehen.
Midchester
Eklektischer Postgrunge aus Wien mit hohem Nostalgie-Faktor und wenig Neuerungen. Eine passable Nachahmung also – aber ohne nötige Innovation.
Stronger wih Each Tear
Die Qualität der Stimme von Mary J. Blige steht außer Frage, die ihrer Produktionen nicht. Ihr neues Werk übt leider zu selten Zurückhaltung.
Monody
Jazziges Easy Listening aus E-Piano, Groove und R&B-Gesang, sachte und entspannt – gut zum Einschlafen.
Pacemaker
Back in 1988 oder wie? Madita glorifiziert auf ihrem dritten Album Synthie-Pop, bis der Roland raucht. „Pacemaker“ schwebt zwischen Trash und Space.
Zeig mir wo du bist EP
MadoppelT liefert zwei sehr gelungene neue Tracks und mindestens drei vermeidbare Club-Remixe ab. Das Album sollte etwas souveräner sein.
Fall of Spring
Das Trio gefällt mit Songs, angesiedelt zwischen Chanson, Singer/Songwriter und dem Anspruch, als komplette Band wahrgenommen zu werden.
The Rebirth
HipHop to the next level? Im Gegenteil. Selbst im Müllkübel der Geschichte ist dieses missratene Experiment noch deutlich über Wert geschlagen.
Our Inventions
Die fast legendären Indietroniker bringen einmal mehr musikalische Bewegung ins Reich der Phlegmatiker. Es ist uns egal, aber.
Cloud Seed
Ein atmosphärisches, dunkles Dubstep-Album, das die trockenen, klaren Beats des Vorgängers „Degenerate“ vermissen lässt.
Tomorrow In A Year
Aus der Reihe „Spinnerte Ideen verdienen Respekt“: Darwins Evolutionstheorie als Elektropop-Oper.
Sleep Mountain
Das dänische Quintett pirscht sich auf seinem zweiten, etwas unsteten Album mit melodischer Verwirrungstaktik an den internationalen Markt heran.
Favorite Flavor
Schwedisches Quintett verwechselt auf überzeugende Weise Indie-Disco mit einem Soundtrack für ein existenzialistisches Theaterstück.
Urban Art Forms Black
Der „Black“-Mix von Österreichs Elektronik-Festival Nr 1 geht von Anfang an nach vorne und stimmt die Feiergemeinde gut auf drei Tage unter der Visuals-Sonne ein.