Dub Tractor entschuldigt sich per Albumtitel und wir entgegnen: „Kein Problem. Ist schon in Ordnung.“ Repetitiv erklingt die Gitarre in virtuellen Hallen, Synthieklänge und -melodien erzeugen Feinheiten, die LoFi-Beats sind natürlich und zu allem gesellt sich einsamer, bedächtiger Gesang.
Kategorie: Musik & Club
Solar Life Raft
Erfreulicherweise hat DJ /Rupture einen Hang zu mysteriösen Dub-Reggae-Erzeugnissen, weshalb er in regelmäßigen Abständen die Vielfältigkeit des Genres mittels Compilations beweist.
Hope For The Hopeless
Pfadfinderalarm! Wichtel, Wölflinge und Späher, die der zunehmenden Ressourcenknappheit in Sachen Lagerlied begegnen und zwischen Cat Stevens und Simon & Garfunkel mal was Fetzigeres am Feuer einspielen möchten, aufgepasst!
The Common Man
Fleißigen Konzertbesuchern der Delinquent Habits dürfte die Tequila-Dusche in den ersten Reihen vertraut sein, allen anderen sei an dieser Stelle die Latino-Rap-Hymne „Tres Delinquentes“ ans Ohr gelegt.
Contra
Stichwort: Elektronik
Vampire Weekend klingen weniger erruptiv, aber dafür elektronischer. Der Qualität tut das keinen Abbruch. Im Gegenteil.
Attention Deficit
New Kid On The Block
Zwei Jahre schon haben sich Vorschusslorbeeren für Wale aus Washington D.C. angehäuft. Nach etlichen Mixtapes folgt jetzt das fiebrig erwartete Debüt.
Them Crooked Vultures
2+2=4
Them Crooked Vultures ist die Supergroup der Stunde. Ihr von Rockfans aller Jahrgänge beinah hysterisch herbeigesehntes Debütalbum ergibt die Summer ihrer einzelnen Teile, nicht mehr und nicht weniger.
Reality Killed the Video Star
Wie Robbie Williams auszog, die Musikindustrie zu retten
Das Comeback des Jahres, der Liebling aller Schwiegermütter, der Superstar: Robbie Williams muss beweisen, dass er es noch draufhat. Allen voran seiner kriselnden Plattenfirma EMI.
Got The Bug 2
Normalerweise werden 4Hero und Marc de Clive-Lowe in einem Atemzug mit ihnen genannt, Letzterer kommt gleich mal unter den Remix-Hammer.
Inselwissen
Früher war das ja noch einfacher. Da hatten die einzelnen Splittergruppen der jeweiligen Teenager-Generationen ihren eigenen Soundtrack.
Die Faser
Cio D’Or zeigt sich mit ihrem ersten Album „Die Faser“ von ihrer besten Seite – nämlich der melancholisch-minimalistischen.
Out Of Ashes
Was ist das, bitte? Bon Jovi für Kopfsocken-Kids?
Dead Man’s Bones
Kinderchöre in der Popmusik haben mit Pink Floyd und Michael Jackson einen zweifelhaften Ruf bekommen.
Logos
Bradford Cox hat ein Problem. Höchstwahrscheinlich mit sich selbst. Insofern auch mit der Welt.
Ich erkläre diese Krise für beendet
Der Hamburger Romantiker mit der charismatischen Stimme und der beschwingten Band singt wieder seine eingängigen Lieder, die hauptsächlich von großen Gefühlen und etwas von gesellschaftlichen Zusammenhängen handeln.
Black River Killer EP
Nachdem „Furr“ für ein musikalisch starkes Lebenszeichen der Band aus Oregon stand, legen Blitzen Trapper mit ihrer „Black River Killer EP“ nach.
Power
Eine gewisse Neigung für dicke Produktionen sollte man auch für das zweite Album von Alex Ridha, weltbekannt als Boys Noize, wieder mitbringen.
Live – Rock is Dodelijk
Das erste Live-Album der Britpop-Rocker eröffnet gleich mit einem einminütigen explosionsartigen Feuerwerk, das nur so vor Energie und Zorn strotzt.
The Mercenary
Längst hat sich Pascal Briggs aus der Umklammerung seiner Bands District und Public Toys befreit, um seiner manischen Songwriter-Lust uneingeschränkt frönen zu können.
My Way
Die Stone Roses machten sich Ende der 80er Jahre gemeinsam mit den Happy Mondays auf, um zur Rettung der tonalen Tanzmusik – auch landläufig als Rave bezeichnet – beizutragen.