Wie überleben in einer Welt, in der alles Gute abhanden gekommen scheint? Makemake Produktionen haben für das Kosmos Theater einen Roman über das Aufwachsen von Zwillingsgeschwistern während des Krieges adaptiert: Dreckig, bunt und fordernd.
Label: Rezi
Ey, Chico! – Dives liefern mit »Teenage Years Are Over« Hits, Hits, Hits
Die sympathische Gruppe Dives, seit zwei Jahren Everybody’s Darling in der heimischen Indie-Szene, veröffentlicht endlich ihr Debütalbum. Das Warten hat sich gelohnt.
Danke für die Mitarbeit! – »’S klane Glücksspiel«, Voodoo Jürgens nächste Wöd-Scheib’n
Das Glück ist ein Vogerl, die Gier ist ein Hund. Und »’S klane Glücksspiel« vom Voodoo Jürgens die nächste Wöd-Scheib’n.
Gangsta’s Paradise auf Hunney Pimps Album »Chicago Baby«
*sigh* Hunney Pimp legt mit ihrem zweiten Album die Diplomprüfung im zachen, melodischen Seufzen ab. Mit ihrer Ästhetik steht sie zwischen Mean Girls und alten GanovInnen-Filmen. Ob da sonst noch jemand steht?
Es war einmal … in Österreich – Viechs neues Album »Niemand wird sich erinnern, dass wir hier waren«
Das fünfte Album der Gruppe Viech ist ein großer Wurf geworden: Melancholie, Nostalgie und die Vorbereitung auf ein neues Leben, verpackt in Popsongs, die glücklich machen.
Scheitern, scheitern, scheitern – »Wasted« von Kate Tempest am Werk X-Petersplatz
Das Werk X-Petersplatz hat als Spielzeiteröffnung das Bühnenstück »Wasted« von Kate Tempest aufgeführt. Wie viel (oder wie wenig) das Stück mit der Spoken-Word-Künstlerin zu tun hat.
Der schmale Grat zwischen Pflicht und Gewissen: »Deutschstunde« analysiert die individuelle Schuld in Nazideutschland
Wo endet die Pflichterfüllung und wo beginnt die individuelle Verantwortung? In Sachen deutsche Nachkriegsliteratur kommt man nicht um Siegfried Lenz‘ Roman »Deutschstunde« aus dem Jahr 1968 herum. Der deutsche Regisseur Christian Schwochow überträgt die Geschichte nun mit Tobias Moretti und Ulrich Noethen auf die große Leinwand.
Do you believe in life after Cher?
Wo warst du, als Cher gestern die Stadthalle weihte?
»Waren einmal Revoluzzer« geht mit liberalen Fluchthilfe-Fantasien hart ins Gericht
Was würde passieren, wenn die Menschen aufhörten, immer nur davon zu reden, einen Unterschied in der Welt machen zu wollen, um stattdessen tatsächlich etwas zu tun? Dieser utopischen Idee geht die österreichische Regisseurin Johanna Moder in ihrem zweiten Spielfilm »Waren einmal Revoluzzer« auf den Grund.
Waves Vienna 2019: Das war Tag 3
The Gap und Waves Vienna – das ist nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch eine innige Angelegenheit. Soll heißen: Wir teilen uns nicht nur den organisatorischen Background (selbes Unternehmen, selbes Büro), sondern haben auch beide große Freude an neuer Musik, frischen Acts und langen, bunten Konzertnächten voller musikalischer Entdeckungen. Pia Gärtner und Dominik Oswald vertreten The Gap heuer »im Feld« und berichten von ihrem Festivalerlebnis.
Waves Vienna 2019: Das war Tag 2
The Gap und Waves Vienna – das ist nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch eine innige Angelegenheit. Soll heißen: Wir teilen uns nicht nur den organisatorischen Background (selbes Unternehmen, selbes Büro), sondern haben auch beide große Freude an neuer Musik, frischen Acts und langen, bunten Konzertnächten voller musikalischer Entdeckungen. Pia Gärtner und Dominik Oswald vertreten The Gap heuer »im Feld« und berichten von ihrem Festivalerlebnis.
Waves Vienna 2019: Das war Tag 1
The Gap und Waves Vienna – das ist nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch eine innige Angelegenheit. Soll heißen: Wir teilen uns nicht nur den organisatorischen Background (selbes Unternehmen, selbes Büro), sondern haben auch beide große Freude an neuer Musik, frischen Acts und langen, bunten Konzertnächten voller musikalischer Entdeckungen. Pia Gärtner und Dominik Oswald vertreten The Gap heuer »im Feld« und berichten von ihrem Festivalerlebnis.
Kunst, Kameradschaft, Vergänglichkeit – »Red« am Theater Drachengasse
Das Theater Drachengasse ist in die neue Spielzeit gestartet. Den Anfang macht das Gastspiel »Red« vom englischsprachigen Verein »Vienna Theatre Project« über eine sich entwickelnde Freundschaft zwischen Künstler Mark Rothko und seinem Assistenten. Eine Nachtkritik.
Nahe an den HörerInnen: Anger und ihr Debütalbum »Heart/Break«
Mit »Heart/Break« legt das Duo Anger sein erstes Album vor. Avancierter Millennials-Pop – hinsichtlich Form wie auch Inhalt.
Ein Fest der Jahrzehnte – Ankathie Kois »Prominent Libido«
Ankathie Koi bedient viele Pop-Ären. Vor allem macht »Prominent Libido« aber Mut, wenn wir diesen besonders gut brauchen können.
Living on a Featuring – Charli XCX mit »Charli«
Charli XCX weiß, wie man ein Album für die Fans ankündigt. Für JournalistInnen bleibt nach sieben Vorab-Singles nur noch wenig Musikalisches zu rezensieren. Warum ihr trotzdem weiterlesen solltet? It’s Charli Baby.
Ein Album wie ein Afghanischer Windhund – 5K HD mit »High Performer«
Für ihr zweites Album haben 5K HD ein ganz besonderes Wappentier gewählt. Zum musikalischen State of the Art auf »High Performer« haben wir Parallelelen zum Rassestandard des Afghanischen Windhunds gefunden.
Was kommt nach Anxiety? – Mela mit ihrem Debütalbum »To Postpone A Dream«
Mela, das deutsche Duo mit Wahlheimat Wien, releast heute mit »To Postpone A Dream« ein beachtliches erstes Album. Wesentlich für dieses Debüt: therapeutisches Träumen.
»Surfin’ Saigon« – Ein Fall für Kay Blanchard
Es lebe der Schund! Nach einer längeren Pause erlebt die Reihe um die Geheimagentin Kay Blanchard in einem neu gegründeten Spezialverlag für Trash, Pulp und Krimi-Thriller-Science Fiction eine Fortsetzung. Es bleibt – wie eh und je – deftig.
Die »Tschuschen« gehen nicht mehr weg – Esraps Debütalbum »Tschuschistan«
Mit ihrem Debütalbum »Tschuschistan« meinen es Esrap ernster denn je. Zusammen mit Producer-Schwergewicht Freshmaker schmieden sie an ihrer Karriere im Deutschrap.